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Šiffalovičová, Martina: Karpatendeutsche Phraseologie : Untersuchung der dialektalen Deutschvarietät aus dem Gebiet der Slowakei. 2008
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
25 Bibliographie 207
Danksagung
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Vorwort
1 Einführung
1.1 Zum Stand der Sprachkontaktforschung
1.2 Erforschung der Sprachinselmundarten in der Slowakei
1.3 Zielsetzungen und Untersuchungsmethoden
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2.2 Erste Belege über die Herkunft der Siedler
2.3 Die neuesten Forschungen
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3.2 Der engere Herkunftsbereich
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Pro:lêr seim schle:chta Zo:lêr
men soll sich nêch ênta auszi:n, pis men nêch schlo:fn gê:t
nêt zi: ên Hund bain Schwotz, bit êr dich nêt paissen!
5.2 Verbreitung und Überlieferung korrespondierender Sprichwörter in anderen deutschen Dialekten
5.3 Verbale Phraseologismen im Gebrauch der karpatendeutschen Probanden
da ês bi a re: A:j
de Ochsen sein om Peäg
grussa Bind, bi ben sich abia hot ofgehanen
boss te da host eingeprockt, dos fress da allan aus
êt môl ên Taibl ôf di: Bond!
Phraseologismen mit nur einer auswärtigen Entsprechung
Das Schwäbische hat deutlich mehr Berührungspunkte mit der kpd. Phraseologie gezeigt als andere untersuchte Dialekte. Die folgenden Belege sind nicht absolut äquivalente Entsprechungen, doch zeigen sie auffällige Ähnlichkeiten, so dass ihre Verwandtschaft angenommen werden kann:
5.6 Phraseologismen ohne lexikographisch erfasste Entsprechungen
Der Gebrauch von Phraseologismen ohne überregionale Verbreitung wird häufig durch korrespondierende Einträge in heimatlichen karpatendeutschen Wörterbüchern bestätigt:
Viele karpatendeutsche Phraseologismen ohne überregionale Geltung beinhalten Eigennamen-konstituenten.
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dissertation07
7 Phraseologische Variation im Spannungsfeld
Standardsprache - Dialekt
7.2 Somatismen
7.4 Kontaminationen
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8 Zeitbezug, Tempusverwendung und Aktionsarten
in der Phraseologie
8.1 Tempus und Aktionsart in Phraseologismen
8.2 Temporale verbale Varianz bei Phraseologismen
er wird sich alle zehn Finger (nach etwas) lecken
8.4 Temporale Varianz bei Phraseologismen mit identischen konzeptuellen Metaphern
(Untersuchung anhand der Fragebögen)
8.5 Tempora in konzeptuell unterschiedlichen synonymen Phraseologismen
in Fragebögen
8.6 Semantisch-funktionale Gruppen der Phraseologismen mit Festlegung auf die resultativen
Aktionsarten
8.7 Verbale grammatische Kategorien bei Phraseologismen
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dissertation10
10 Schafwirtschaft
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11 Ackerwirtschaft & Küche
Suppe/Brei
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bos basst denn du, benn du nüscht zu Kijch gehst!
in Maol d∂ Bi:bl, in Ha:ts a I:bl
pei onsa Harrge:n d∂ Knie, on pein Teuwl d∂ Gedank
„bei unserem Herrgott die Knie und beim Teufel die Gedanken“,
`er gibt sich fromm, ist aber bösartig` (Untermetzenseifen)
di: sa:n äuch war´n Zusomla:t´n en di: Kirch gegang
Fazit
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dr kimt fra:end fon A:dam´s Rep und Peschk∂s Keubl
„er gehört zur Verwandtschaft von Adam`s Rippe und Peschke´s Stute“,
`er ist sehr weitläufig zur Verwandtschaft gehörend` (Schröer 1858: 73)
Fazit
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14 Tierphraseologismen
Biene
Pi:n, Scho:f ond Sommakoan machn en Paua pald raich, pald oam
Pi:nan und Scho:f dearnearn iän Harrn ên Schlo:f
Laus
Spinne
Fazit
14.2 Das Pferd in der karpatendeutschen Phraseologie
dr kimt fra:end fon A:dam´s Rep und Peschk∂s Keubl
„er stammt von Adam`s Rippe und Peschke´s Stute“, `über eine weitläufige Verwandschaft`,
„Peschke“ ist ein Familienname, abgeleitet von dem slow. Ausdruck „pešky“, `zu Fuß` zum Zwecke eines Wortspiels (Schröer 1858: 73)
Bedeutungskomponenten der phraseologischen Konstituente `Pferd`
14. 3 Der Hund in der karpatendeutschen Phraseologie
Die phraseologische Konstituente `Hund` und ihre Bedeutungskomponenten in karpaten-deutschen, hochdeutschen und slowakischen Phraseologismen
da Paua ond da Hont sain g∂´poan za glaichn Stunt
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15 Euphemismen in der karpatendeutschen Phraseologie
15.1 Spezifika der karpatendeutschen Euphemismen
15.2 Karpatendeutsche Euphemismen in ihrer Beziehung
zu slowakischen Phraseologismen
15.3 Karpatendeutsche Euphemismen in ihrer Beziehung
zu binnendeutschen Phraseologismen
15.4 Strategien der Euphemismenbildung
dr veer schunt gut ofgelegt
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16.1 Bildspender der karpatendeutschen hyperbolischen Phraseologismen
Komparative Phraseologismen
Verbale Phraseologismen
16.2 Soziokulturelle Merkmale der Hyperbel in Sprichwörtern
16.3 Konnotation und Strategien der Konstituierung
des hyperbolischen phraseologischen Bildes
I. Konnotation hyperbolischer phraseologischer Bilder
dea ês bi da Taibl of a Jundnsê:l
da:r es ôf O:rpt wi dr Taebl ôf di Sejl
gej, brech schunt en Hols! „geh, brich schon den Hals!“
II. Graduelle Steigerung des phraseologischen Bildes bis hin zur Hyperbel
III. Synästhesie
(IV.) Untertreibung, Verkleinerung
da:n O:prt ês emeül nêch en Spuk wa:rt
dar ajne fgunt en andern nêch emêul s kalte Wasser
Fazit
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17 Ironie und Parodie in der karpatendeutschen Phraseologie
Definitionen der Ironie und Parodie
17.1 Ironischer Gebrauch von Phraseologismen in der dialektalen Kommunikation
17.2 Idiomatische Ironie
17.3 Kulturgeschichtliche Merkmale
der ironischen karpatendeutschen Phraseologismen
Ironische Kommentare
Ironische Vergleiche
dea hot sƏ Hazl bi an krepiätn Lämmal es Schbenzal
„dem klopft das Herz (von Liebe) wie dem toten Lamm der Schwanz“,
`er hat kein Herzklopfen von Liebe, er ist nicht verliebt` (Zips, Haas 1989: 194)
17.4 Wortspiel
17.5 Parodierung von Phraseologismen
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18 Geschlechtsspezifik
Auch in der Kategorie der komparativen Phraseologismen spielt in erster Linie das Körperliche als Faktor der Geschlechtsspezifik eine bedeutende Rolle. Feste Vergleiche mit Baum-Konstituenten, die zur Bezeichnung der menschlichen Figur herangezogen werden, sind natürlich geschlechtsspezifisch. Dank ihrem majestätischen Wachstum, Lebenskraft und ästhetischen Eigenschaften dient die glattstämmige, kräftige Buche zur Komparation mit einer wohlgebauten, vitalen männlichen Figur. Zum Vergleich mit der männliche
(v) Tiere
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Das Füllfass war ein ovaler Korb zur Aufnahme von Obst und Kartoffeln, das aus langen Spänen geflochten wurde und sicherlich nicht als Ersatz der Lehrbücher herhalten konnte.
Der Name der Schreckgestalt „Bobo“ geht zurück auf den Nachnamen des Raubrittergeschlechts, deren Feldzüge in den Zipser Gründen von 1343-1567 dauerten und die eine große Plage für die Bergstädte bedeuteten (Phraseologismen bereits im Kapitel über onymische Phraseologismen erwähnt). Widersetzliche und ungehorsame Kinder wurden auch auf folgende Art und Weise zurechtgewiesen:
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20 Völkernamen und geografische Bezeichnungen
in der karpatendeutschen Phraseologie
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22 Appendix
da Äng´la schiim mäm Petrus da Keegä´ij, da Ko:st´nmo:char wijän scho da Käst´n
23 Liste verwendeter deutscher Bezeichnungen slowakischer Orte
24 Liste verwendeter Lautzeichen
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