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Wiemert, Heike: Tagesmutter als Beruf : eine Untersuchung über die prekäre Anerkennung der Kindertagespflege als Beschäftigungsfeld und das Arbeits- und Selbstverständnis [...]. 2009
Inhalt
1. Einleitung
1.1 Problemaufriss
1.2. Untersuchungsleitende Fragen
1.3 Aufbau der Arbeit
2. Formen der Kindertagespflege und Kennzahlen zum Angebot
2.1 Formen der Kindertagespflege
2.2 Zum Betreuungsangebot in der Kindertagespflege
2.2.1 Zur Datenlage
2.2.2 Nutzung der Kindertagespflege in Deutschland
2.2.3 Statistische Merkmale von Tagesmüttern
2.3 Fazit
3. Institutionelle Rahmung und kollektive Akteure
3.1 Rechtliche Ausgestaltung der Kindertagespflege
3.1.1 Ausgestaltung der Kindertagespflege im SGB VIII
3.1.1.1 Erlaubnis zur Kindertagespflege
3.1.1.2 Kostenübernahme bei öffentlicher Kindertagespflege
3.1.2 Der Rechtsstatus der Tagesmutter
3.1.2.1 Steuerliche Behandlung der Einkünfte aus der Kindertagespflege
3.1.3 Kindertagespflege und Landesrechtsvorbehalt
3.1.3.1 Die Situation in Nordrhein-Westfalen - Förderung der Kindertagespflege im Kinderbildungsgesetz (KiBiz)
3.1.4 Professionalisierung der Kindertagespflege durch das Kinderförderungsgesetz (KiföG)?
3.2 Trägerstruktur in der Kindertagespflege
3.2.1 Bundesverband für Kindertagespflege
3.2.2 Gewerblicher Anbieter von Kindertagespflege - Der PME Familienservice
3.3 Fazit: Rechtliche Regulierung nur begrenzt verbindlich
4. Prekäre Anerkennungschancen von Tagesmüttern
4.1 Anerkennung in und durch Arbeit
4.1.1 Was zählt gesellschaftlich als „Arbeit“
4.1.2 Arbeitsteilung und Geschlecht
4.1.2.1 „Arbeit“ und Familie – zwei gegensätzlich konzipierte Produktions-sphären
4.2 Zum Berufsbegriff
4.2.1 Zur Vergeschlechtlichung von Berufen
4.2.1.1 Trennung in Frauenberufe und Männerberufe
4.2.1.2 „Geistige Mütterlichkeit“ - Tor zur außerhäuslichen Betätigung von Frauen
4.2.1.3 Von der „geistigen Mütterlichkeit“ zum Frauenberuf Erzieherin
4.2.1.4 Weibliches Arbeitsvermögen
Exkurs: Vom weiblichen Arbeitsvermögen zum weiblichen Gründerinnenvermögen
4.2.1.5 Doppelte Vergesellschaftung
4.2.1.6 Biographische Erweiterung der Doppelperspektive
4.2.2 Was gilt als Beruf?
4.2.3 Tagesmutter - unqualifiziertes Pendant zur Erzieherin?
Exkurs: DJI-Curriculum
4.2.4 Paradoxe Etablierungsstrategie deutscher Tagesmütter
4.2.5 Bedarf und Nachfrage als Voraussetzung für die Entstehung eines Berufs
4.2.5.1 Steigerung der Nachfrage durch neue Gesetzgebung
4.3 Tagesmutter als Dienstleistung - Zum Dienstleistungsbegriff
4.3.1 Kinderbetreuung (k)eine Dienstleistung?
4.3.2 Personenbezogene Dienstleistung als interaktive Arbeit
4.3.2.1 Tagesmutter als interaktive Dienstleisterin
4.3.2.2 Care Debatte
4.3.3 Von der Fürsorgerationalität zur Fürsorgeprofessionalität?
4.4 Das Anerkennungsproblem eines Beschäftigungsfeldes: Kindertages- pflege weder Arbeit, Beruf noch Dienstleistung
4.4.1 Tagesmutter – Frauendomäne und Randphänomen des Erwerbsarbeitssystems
4.4.2 Kindertagespflege – keine Anerkennung als gesellschaftlich nützlicher Beruf
4.4.3 Tagesmutter als professionalisierte Dienstleisterin – Chance auf Statuswandel
Fazit
5. Methodisches Vorgehen
5.1 Methodische Vorüberlegungen
5.2 Datenerhebung im Kontext einer rekonstruktiven Perspektive
5.2.1 Erster Untersuchungsschritt
5.2.1.1 Durchführung von Expertengesprächen
5.2.2 Zweiter Untersuchungsschritt
5.2.2.1 Durchführung der problemzentrierten Interviews
5.2.2.2 Auswahl des Interviewsample
5.3 Vorgehen bei der Auswertung
5.3.1 Achsenkategorien
5.3.2 Kernkategorien
6. Prekäre Anerkennungschancen und Verortung als Tagesmutter: Die individuelle Herangehensweise an die Kindertagespflege
6.1 Strukturelle Merkmale der Untersuchungsgruppe und Kriterien für die Typenbildung
6.1.1 Der kleinste gemeinsame Nenner ist das Geschlecht
6.1.2 Kriterien für die Generalisierung der Typen
6.2. Der Typ „Distanzierung“ - Der Fall Klein
6.2.1 Einstiegsmotivation und Orientierung - „... dann halte ich mich noch für jung genug und mach den Cut“!
6.2.2 Arbeits- und Selbstverständnis - Abgrenzung von den „von sich überzeugten Ersatzmüttern“
6.2.3 Zugang zur Handlungspraxis
6.2.3.1 Anforderungen, Ressourcen und Vereinbarkeit - „ ..um sechs hole ich mir einen Kaffee ins Bett“
6.2.3.2 Umgang mit den Kindern - „..irgendetwas machen wir, damit die beschäftigt sind“
6.2.3.3 Arbeit mit den Eltern - „.. ich sag ja, ich diskutiere nicht mehr ...“
6.2.4 Zusammenfassung zum Fall Klein
6.3 Typ „ambivalente Anpassung“ - Der Fall Brock
6.3.1. Einstiegsmotivation und Orientierung - "Lieber Tagesmutter als Hartz IV- Empfängerin"
6.3.2 Arbeits- und Selbstverständnis - „Gut, ich werd Waldtagesmutter“
6.3.3 Zugang zur Handlungspraxis
6.3.3.1 Anforderungen, Ressourcen und Vereinbarkeit „Das alles hinzukriegen ..“ -
6.3.3.2 Umgang mit den Kindern - „Also ich kann gut mit kleinen Kindern umgehen“
6.3.3.3 Arbeit mit den Eltern - „Das ist was, was mir nicht so ganz leicht von der Hand geht“
6.3.4. Zusammenfassung zum Fall Brock und Vergleich zum Fall Klein (Typ Distanzierung)
6.4 Typ „fürsorgliche Intervention“ - Der Fall Marx
6.4.1. Einstiegsmotivation und Orientierung - ".. die Gruppen wurden immer größer, die Zimmer wurden immer kleiner ..“
6.4.2. Arbeits- und Selbstverständnis - „Und ich kann Kindern einfach noch liebevolle Betreuung geben … “
6.4.3 Zugang zur Handlungspraxis
6.4.3.1 Anforderungen, Ressourcen und Vereinbarkeit - „Da bleibt nicht mehr viel über, ...“
6.4.3.2 Umgang mit den Kindern - „ … ich mach das immer von den Kindern abhängig …“
6.4.3.3 Arbeit mit den Eltern - „…und da muss man immer wieder kämpfen als Tagesmutter“
6.4.4 Zusammenfassung zum Fall Marx (fürsorgliche Intervention) und Vergleich mit den Fällen Klein (Distanzierung) und Brock (ambivalente Anpassung)
6.5 Typ „professionalisierte Identität“ - Der Fall Berg
6.5.1 Einstiegsmotivation und Orientierung - ".. ich bin auch lieber meine eigene Chefin, und ich kann meine eigenen Kinder betreuen"
6.5.2 Arbeits- und Selbstverständnis - „... das Professionelle habe ich mir wirklich in den fünfeinhalb Jahren erarbeitet“
6.5.3. Zugang zur Handlungspraxis
6.5.3.1 Anforderungen, Bedingungen, Ressourcen - "Ich bin die Tagesmutter mit den fünf Kindern ... und sie unterstützt mich hier .."
6.6.3.2 Umgang mit den Kindern - „Die haben Eckpunkte am Tag ...“
6.5.3.3 Arbeit mit den Eltern - „Also die Elternarbeit nimmt mehr Raum ein als die Kinderarbeit“
6.5.4 Zusammenfassung zum Fall Berg und Vergleich zu den Fällen Klein (Distanzierung), Brock (ambivalente Anpassung) und Marx (fürsorgliche Intervention)
7. Zur Typik des Arbeits- und Selbstverständnisses von Tagespflegepersonen und der Prekarität der Anerkennung der Kindertagespflege
7. 1 Verdichtung der Fallschilderungen zu spezifischen Typen
7.2 Individuelle Suche nach Standards
7.3 Mangelndes Sozialprestige der Kindertagespflege im Spiegel des Arbeits- und Selbstverständnis
7.4 Berufliche und familiäre Beanspruchungen: Subjektive Wahrnehmung und Strategien
7.5 Typenspezifische sozialstrukturelle Merkmale
8. Entwicklungschancen der Kindertagespflege als Beschäftigungsfeld
8.1 Was ist die „Leistung“ der Kindertagespflege?
8.2 Was ist der geeignete Rahmen zur Erbringung der Kindertagespflege?
Literatur
Tabellen-, Abbildungs- und Abkürzungsverzeichnis
Tabellen
Abbildungen
Abkürzungen
Anhang