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Albus, Stefanie: Teilhabe als Leitmotiv wirkungsorientierter Jugendhilfe. 2021
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Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung: Wirksame Jugendhilfe als Teilhabemotor des Welfare Service State?
Zu den publizierten Beiträgen
1. Der Wohlfahrtsstaat und seine Dienstleistungen
1.1 Personenbezogene soziale Dienstleistungen im kapitalistischen Wohlfahrtsstaat: Rationalisierungen von Reproduktion
1.2 Gegenwartsdiagnose: Das Verhältnis von Dienstleistungen und Sach-/ Geldleistungen im Zusammenhang mit dem Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen
Die Expansion der Jugendhilfe-Dienstleistungen
2. Fragen der Legitimität, Effektivität und Effizienz personenbezogener sozialer Dienstleistungen im wohlfahrtsstaatlichen Gefüge
3. Jugendhilfe und ihre Wirkungen im Kontext von Effektivitätsnachweisen und Effizienzbestrebungen: Die Scharfstellung der Managerialisierungsdebatte auf die Wirkungsfrage der bundesdeutschen Jugendhilfe
Die Professionalität der Sozialen Arbeit auf dem Prüfstand
Das Heilsversprechen des Managerialismus
Wissenschaftliche Schützenhilfe?! Die Rolle der Evidenzbasierten Praxis (EBP) im Re-Organisationsprozess sozialer Dienstleistungen
Wirksamkeitssiegel als Werbung für den Finanzmarkt
4. Managerielle Antworten auf die wohlfahrtsstaatlichen Fragen nach der Legitimation, den Instrumenten und den Wirkungen von öffentlich gesteuerten Dienstleistungen
4.1 Wodurch lassen sich Jugendhilfeleistungen und ihre Kosten legitimieren?
Welchen Tauschwert hat soziale Wirkung?
Nur das Beste für die Adressat*innen?
4.2 Wie können Prozesse im Hinblick auf ihre Wirkungen optimiert werden?
Optimierung durch (wirkungsorientierte) Verträge über Leistung, Entgelt und Qualitätsentwicklung?
Optimierung durch wirkungsorientierte Hilfeplanung?
Optimierung durch Aktivierung der Adressat*innen?
Optimierung durch Standardisierung und Manualisierung?
Optimierung durch Intensivierung der Diagnostik?
4.3 Wie können Ergebnisse und Wirkungen systematisch erfasst werden?
Evaluation zur Aufdeckung von (mangelnder) Qualität oder wie kommt es zur sehenden Blindheit?
Bestimmt das Erkenntnis- und Legitimationsinteresse die Evaluation(-sform) oder wer passt sich wem an?
Belebende Konkurrenz auf dem Evaluationsmarkt oder wer bietet welche Leistungen mit welcher Qualität an?
Welche Erkenntnisse sind gefragt oder Kann Wirkung alles sein?
Welche Konsequenzen haben Evaluationsergebnisse?
5. Wirkungen im erziehungswissenschaftlichen Diskurs
5.1 Die Aufnahme des Fehdehandschuhs: Erziehungswissenschaftliche Antworten auf Managerialisierungsbestrebungen
Re-Organisationsversuche der Jugendhilfe im sozialpädagogischen Diskurs
Professionalität durch alternatives Sozialmanagement
Der Nutzen von Dienstleistungsorganisation für Adressat*innen
Qualitätsstandards für die Jugendhilfe aus fachlich-(sozial-)pädagogischer Perspektive
5.2 Wider Komplexitätsreduktion und Steuerungsoptimismus: Erziehungswissenschaftliche Grundprämissen als Ausgangspunkt der Kritik an EBP und wirkungsorientierter Steuerung
Akzeptanz pädagogischer Ungewissheit oder der pädagogische Umgang mit Komplexität
Zwecke von Erziehung als Ausgangspunkt von erziehungswissenschaftlicher Theorie und Forschung
Methoden der Erkenntnis und ihre Grenzen
6. Warum managerielle Wirkungsorientierung die Wirksamkeitspotenziale der Jugendhilfe einschränkt – Eine bilanzierende Systematisierung
7. Teilhabe als Ziel und Funktion von Jugendhilfe
7.1 Exklusion als Teilhabebeschränkung
„Moral Underclass“ und die Angst der Mittelschicht
Die Wahlverwandtschaft zwischen Teilhabegerechtigkeit und Managerialismus
Exklusionsbearbeitung aus systemtheoretischer Perspektive
7.2 Inklusion, Teilhabe und (Sozial-)Pädagogik
Das Gesetz als Inklusionsmotor?
Disability Studies und die Anerkennung von Heterogenität
7.3 Menschliche Verwirklichung durch Teilhabe
Klasse, Milieu und Bewältigungshandeln
Anerkennung, Umverteilung und Autonomie
Capabilities und Sozial- und Jugendhilfepolitik
Von Verwirklichungschancen und Existenzminima
8. Teilhabe in der Jugendhilfe und durch die Jugendhilfe
8.1 Moralische Abwertung, Schutzmaßnahmen und Disziplinierung im Zeichen der Exklusionsbekämpfung
Pädagogisierung von Armut
Rollback der Normalisierung?
Ausblendung armutsbedingter Restriktionen
Schutzpläne gegen Exklusion?
Intensive Disziplinierung für die Underclass
8.2 Flankierung schulischer Selektionsmechanismen und Erziehung zur Arbeit als Inklusionshilfen
Segregation durch Inklusionshilfen der Jugendhilfe
Familiale und öffentliche Verantwortung für die Humankapitalausbildung
Cooling-Out und die Begrenzung von Autonomie bei der Berufswahl
Junge Mütter, Inklusionsforderungen und Exklusionsdiskurse
8.3 Unterwanderung von Rechtsansprüchen, Intransparenz von Entscheidungsprozessen und Verweigerung von Hilfe unter dem Deckmantel von Fachlichkeit
Kinderschutz und der Umgang mit dem Datenschutz
Rechtsansprüche vs. (gewünschte) Mitwirkungspflicht
Die Negierung von Bedarfen mittels intransparenter Diagnostik
Apartheid in der Jugendhilfe
Begrenzungen von Beschwerde und Ombudschaft
9. Warum Teilhabe als Wirksamkeitsmaßstab Jugendhilfe scheitern lässt – eine ernüchternde Zwischenbilanz
10. Sozialpädagogische Antwortmöglichkeiten auf die wohlfahrtsstaatlichen Fragen nach der Legitimation, den Instrumenten und den Wirkungen von öffentlich gesteuerten Dienstleistungen
10.1 Teilhaborientierte Wirkungsforschung als disziplinäre Grundlage sozialpädagogischer Professionalisierung
10.2 Teilhabeorientierte Prozesse der Dienstleistungsproduktion als organisatorische Grundlage sozialpädagogischer Professionalisierung
Optimierung der Hilfeplanung
Optimierung der Leistungsüberprüfung
Optimierung der Angebotslandschaft in der Jugendhilfe
10.3 Anerkennung der Teilhabeansprüche und Bedarfe von Bürger*innen133F als gesellschaftliche Legitimationsgrundlage sozialpädagogischer Professionalisierung
11. Fazit: Warum die Jugendhilfe ihre Wirksamkeitspotenziale nur entfalten kann, wenn sie ihre Wirkungen mit Blick auf Teilhabe ihrer Adressat*innen reflektiert!
Literatur
Übersicht der eingereichten Artikel
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