In diesem Beitrag soll gezeigt werden, dass elektronische Analogrechner, wie sie von verschiedenen Firmen heute für den Schulgebrauch auf dem Lehrmittelmarkt angeboten werden, von beachtlichem Wert bei der Untersuchung funktionaler Zusammenhänge im Mathematikunterricht sein können. Während nur wenige Grundkenntnisse zur Herstellung der erforderlichen Rechenschaltungen auf einem solchen Rechner erforderlich sind, lassen sich mit ihrer Hilfe die Graphen der Funktionen z.B. auf einem Oszilloskop eindrucksvoll sichtbar machen (u.U. mit einigen Ableitungsfunktionen) und insbesondere unmittelbar beobachten, wie sich Änderungen von Vorzeichen oder Parametern auf ihren Verlauf auswirken.