Persönliche Publikationslisten sind ein Bestandteil wissenschaftlicher Selbstdarstellung im
Web. Der Beitrag stellt sich die Frage, wie sich wissenschaftliche Dokumente aus den persönlichen Webseiten heraus identifizieren und für empirische Untersuchungen im Rahmen von Linkanalysen nutzen lassen. Am Beispiel der Universität Bielefeld wurden 1.358 wissenschaftliche Volltexte eruiert und ihre Rezeption über zwei exemplarische Linkkontexte – Wikipedia und dem politischen Diskurs im Web – exploriert.