Für den im Teilprojekt D3 des SFB 360 verfolgten Auftrag der Systemintegration stellt sich mit der Zusammenführung perzeptiver, kognitiver und aktorischer Komponenten die Aufgabe der Gesamtkonzeption der Architektur eines Situierten Künstlichen Kommunikators. In dem vorliegenden Beitrag wird dies am Beispiel des anthropomorphen Agenten „Max“ exploriert, der in der virtuellen Realität verkörpert ist. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die kommunikativen Fähigkeiten des Agenten unter Berücksichtigung seiner Körperlichkeit gelegt. Vorgestellt werden die Kernideen einer kognitiv motivierten Hybrid-Architektur für einen kommunizierenden Agenten und erste Realisierungsansätze.