Gegenstand des Artikels ist einerseits die Strategien, die Familialen Pflege auf den verschiedenen Stationen des Theodor-Fliedner Krankenhauses in Ratingen zu integrieren, andererseits werden erste Anforderungen zum Zusammenhang von Suchterkrankungen und Pflegebedürftigkeit praxisnah diskutiert. Dabei hat sich gezeigt, dass dieser Zusammenhang nicht ohne Hürden in den stationären Alltag zu implementieren ist. Wie eine eigene ‚Einschätzungsskala‘ für die Pflegetrainer*innen hilfreich war, Zugang zu den verschiedenen Stationen zu erhalten, wird ausführlich dargelegt.