Der vorliegende Beitrag interessiert sich dafür, welche Unterschiede Digitalisierung für die Arbeit zivilgesellschaftlicher Gegenmächte bzw. gesellschaftlicher Korrektive macht. Unsere These lautet, dass Digitales durchaus bezeichnenswerte Unterschiede für die Korrektur der Gegenwartsgesellschaft macht, diesbezüglich aber Probleme auftauchen bzw. bleiben, die nicht technisch überbrückbar sind. Ein genauerer Blick auf die hilfreichsten Technologien zeigt zudem, dass diese bei weitem nicht so schillernd sind, wie sie sowohl Apologet/-innen als auch Kritiker/-innen der „digitalen Gesellschaft“ zeichnen.