TY - JOUR AB - Eine Analyse der makrosoziologischen Ursachen des zweiten Geburtenrückgangs lässt erkennen, dass einerseits mutmaßlich irreversible Veränderungen eine fortdauernde Tendenz zur Kinderarmut erzeugen, dass aber andererseits spezifische Benachteiligungen von Eltern zusätzlich wirksam sind, die einer politischen Beeinflussung durchaus offenstehen. Als Ergebnis wird formuliert, dass die Wirkungsweise familienpolitischer Maßnahmen auf die Geburtenrate eher indirekter Natur ist, indem die wahrnehmbaren Folgen des Kinderhabens bei Dritten beeinflusst werden. DA - 1990 KW - Familienpolitik KW - Familie KW - Kinderwunsch KW - Geburtenrückgang KW - Bevölkerungspolitik LA - ger IS - 3-4 M2 - 383 PY - 1990 SN - 0340-2398 SP - 383-396 T2 - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft TI - Ursachen des Geburtenrückgangs in der Bundesrepublik Deutschland und Möglichkeiten staatlicher Gegenmaßnahmen: Hermann Schubnell zum 80. Geburtstag UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-bipr-7116 Y2 - 2024-11-22T03:28:00 ER -