TY - JOUR AB - Es werden die Ergebnisse einer Longitudinalstudie bei 10 bis 15jährigen Gesamtschülern präsentiert, um der Frage nach dem Verhältnis von allgemeiner Altersentwicklung und institutionell induzierten Erfahren nachzugehen. Dabei zeigt sich, dass die Schulverdrossenheit vor allem im Verlaufe des 5. Schuljahrs sprunghaft zunimmt. Dieser "Sekundarstufenschock" lässt sich mit dem hohen Maß sozialer Instabilität am Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe erklären. Beim Selbstvertrauen findet sich eine kontinuierliche Zunahme vom 5. zum 9. Jahrgang, dabei lassen sich paradox anmutende Bezugsgruppen-Effekte ausmachen: Vor allem die Schüler der unteren Leistungsgruppe können ihr negatives Selbstbild verbessern. DA - 1984 LA - ger IS - 2 M2 - 231 PY - 1984 SN - 0720-4361 SP - 231-249 T2 - Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie TI - Die Entwicklung von Schulverdrossenheit und Selbstvertrauen bei Schülern in der Sekundarstufe UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-bipr-16504 Y2 - 2024-11-22T05:02:28 ER -