TY - JOUR AB - Die Implantation eines kardioventrikulären Shunts ist in vielen Fällen des kommunizierenden Hydrozephalus eine bewährte Therapie. Allerdings ist die Indikationsstellung häufig problematisch, da in einigen Fällen eine Shunt-Operation keinen Erfolg verspricht. Neben den klinischen Zeichen scheint der Nachweis und die Ausdehnung von periventrikulären Ödemen ein zusätzliches Kriterium für die Indikation zur Implantation und zur Wahl des Ventiltyps zu sein. Mit Hilfe eines selbst entwickelten Computerprogramms erfolgte bei sechs Patienten eine Volumenbestimmung des Ventrikelsystems und der periventrikulären Ödeme auf T2-gewichteten MR-Tomogrammen (1,5 Tesla). Quotienten der Volumina wurden mit Liquordruckwerten korreliert, die intraoperativ oder lumbal bestimmt wurden. Dabei fanden sich deutliche Hinweise auf eine Korrelation zwischen dem Ausmaß der periventrikulären Ödeme und den Liquordruckwerten. DA - 1989 DO - 10.1055/s-2008-1046990 LA - ger IS - 02 M2 - 125 PY - 1989 SN - 1438-9029 SP - 125-129 T2 - Fortschritte auf dem Gebiete der Röntgenstrahlen und der Nuklearmedizin TI - Quantitative Volumenbestimmungen auf MR-Tomogrammen beim kommunizierenden Hydrozephalus: Quantitative determination of volume on MR tomograms in communicating hydrocephalus UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-pub-17822715 Y2 - 2024-11-22T03:37:00 ER -