TY - JOUR AB - In den Jahren 1965/66 kam es vermehrt zu Beraubungsdelikten im Hamburger Hafenviertel (St. Pauli). Nach den Tatumständen war anzunehmen, daß wahrscheinlich den meist mehr oder weniger alkoholisierten Opfern unbeobachtet ein schnell wirkendes Schlaf- oder Betäubungsmittel beigebracht wurde. Die chemische Untersuchung polizeilich sichergestellter Urinproben der Geschädigten führte zur Isolierung eines Fremdstoffes aus einzelnen dieser Harnasservate, der mit Hilfe kombinierter Analysenmethoden (präparative Dünnschichtchromatographie, IR- und Massenspektrographie) als ein neuer Noludar-Metabolit (2,4-Dioxo-3,3-diäthyl-5-methyl-6-hydroxypiperidin) identifiziert wurde. DA - 1969 DO - 10.1007/BF00584846 LA - ger IS - 1 M2 - 44 PY - 1969 SN - 0937-9827 SP - 44-60 T2 - Deutsche Zeitschrift für die gesamte gerichtliche Medizin TI - Die Aufklärung der Noludarzwischenfälle im Hamburger Hafenviertel (St. Pauli) mit Hilfe kombinierter Analysenmethoden UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-pub-17838718 Y2 - 2024-11-21T22:42:44 ER -