TY - GEN AB - Ein von der Politik ausgelöster Bruch in den deutsprachigen Ländern – der sog. Bologna Prozess – löste eine große Nachfrage nach neuen Informationssystemen aus, die die akademischen Prozesse Lehre und Forschung unterstützen konnten. Die Software ist in der notwendigen Qualität am Markt nicht verfügbar. Einige Systeme sind große Pilotprojekte in Universitäten, die die Rolle von Pionieren spielen. Weil die Universitäten – im Gegensatz zu Wirtschaftsunternehmen – wenig Erfahrung mit solchen Projekten und dem Systembetrieb haben, erscheint es hilfreich, die wesentlichen Eigenschaften organisatorischer Informationssysteme grundsätzlich zu betrachten. Nach Lehmanns Definition vor 35 Jahren über Embedded Software haben wir es mit sehr komplexen und großen Systemen zu tun, die in eine Organisation als Umwelt eingebettet sind. Die Komplexität dieser Systeme liegt in der Datenbasis, die von den Benutzern erzeugt und gepflegt wird. Wir diskutieren aus der Sicht dieser originären Daten, welche Funktionen zum Kern eines Campus- Management Systems (CaMS) gehören und welche nicht. Z. B. gehören E-Learning und Bibliothek nicht dazu, benötigen allerdings sichere und effiziente Schnittstellen. Weil CaMS groß und teuer sind, sollten sie evolutionär in die Organisation implementiert werden. DA - 2014 DO - 10.4119/unibi/2678631 KW - Campus-Management KW - Administrative Software KW - Konzeptuelles Datenmodell LA - ger PY - 2014 SN - 2196-2723 SP - 17- TI - Campus-Management Systeme als Administrative Systeme UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-pub-26786313 Y2 - 2024-11-24T02:15:24 ER -