TY - BOOK AB - Aktuell treten US- und lateinamerikanische Protestanten in der Öffentlichkeit vor allem als Akteure der religiösen Rechten in Erscheinung, die in der internationalen Kulturkooperation negativ zur Kenntnis genommen werden: Durch eine Zunahme der Intoleranz in der Politik können geplante Kulturprojekte nicht durchgeführt werden, weil evangelikale Gruppierungen dagegen mobil machen. Diese Akteure bilden jedoch nur einen Teil der protestantischen Bewegung. Ein anderer Teil des Protestantismus in den USA und Lateinamerika ist durchaus offen für internationale Zusammenarbeit. Die Leitfrage der Studie ist das Friedenspotenzial protestantischer Akteure. Der Friedensbegriff orientiert sich am Konzept des „gerechten Friedens“, das nicht nur die Abwesenheit von Gewalt beinhaltet, sondern auch soziale Gerechtigkeit, ökologisch nachhaltige Lebensbedingungen und Rechtsstaatlichkeit. Die Frage ist, ob die Praxis der genannten Akteure diesen Kriterien genügt oder ob sie - im Gegenteil - fundamentalistisch ist. DA - 2019 KW - Religion KW - Christentum KW - Fundamentalismus KW - religiöse Ethik KW - USA KW - Lateinamerika KW - Religionssoziologe KW - Habitusanalyse LA - ger PY - 2019 SN - 978-3-948205-13-3 TI - Friedenspotenzial von Freikirchen in den USA und Lateinamerika. Potenziale und Hindernisse für die internationale Zusammenarbeit UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-pub-29431947 Y2 - 2024-11-25T01:14:25 ER -