TY - JOUR AB - Der vorliegende Artikel stellt die Interdependenz von seelischem, sozialem und lebensweltlichem Verstehen als methodische Grundhaltung in der Supervision vor. Dabei wir das seelische verstehen in Weiterführung der Ansätze von Gerhard Leuschner, Thomas Auchter u.a. objektbeziehungstheoretisch buchstabiert. Hier handelt es sich um eine Fähigkeit des Beraters und Supervisors, die aus der Feinfühligkeit entwickelt wird. Demgegenüber werden im Kontext des sozialen und des lebensweltlichen Verstehens Forschungsmethoden und wissenschaftliches Wissen herangezogen. Lebensweltliches verstehen bezieht sich dabei auf die subjektiven Sinnstrukturen, während soziales verstehen die Lebenslage, das Feld, den sozialen Raum und die Biografie in den Fokus nimmt. Lebenslaufstrukturanalysen, Entwicklungsaufgaben, Deutungsmuster und Habitusanalyse werden als Instrumente des sozialen und lebensweltlichen Verstehens eingeführt. DA - 2015 DO - 10.4119/fs-2286 LA - ger IS - 46: Supervision im Spannungsfeld von Deprofessionalisierung und Bedürftigkeit M2 - 103 PY - 2015 SP - 103-114 T2 - Forum Supervision. Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision TI - Theorien des Verstehens in Wissenschaft, Beratung, Supervision, Sozialer Arbeit und Psychoanalyse UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-pub-27862738 Y2 - 2024-11-22T07:37:36 ER -