TY - CHAP AB - Die vorliegende Arbeit erforscht mögliche Bedingungen des Zustandekommens eines Anschaulichkeitspotenzials deutschsprachiger Erzähltexte des Zeitraums 1880-1926. Das Vorgehen ist das einer quantitativen Analyse metaphorischen Sprachgebrauchs, wobei ich eine Synthese von Kognitiver Linguistik, formalisierter Korpuslinguistik, gebrauchsbasierter Textlinguistik und traditioneller Rhetorik erprobe. Metaphorische Sprache, und zwar insbesondere konventionalisierte Metaphorik, wird dabei in Form der Hauptwortarten lexiko-grammatikalisch differenziert, um ausgehend von den typischen Diskursfunktionen der Wortarten (v. a. Referenzialierung von Objekten, Zuständen, Prozessen, Eigenschaften, und Relationen) Muster bezüglich eines Anschaulichkeitspotenzials zu erforschen. Das untersuchte Korpus wurde aus dem digitalen Referenzkorpus Deutsches Textarchiv extrahiert und besteht aus den Eingangspassagen 35 literarischer Werke. Der Texteingang wird als Schlüsselstelle der Kommunikation zwischen Text und Leser gewählt, die besondere Anforderungen an die Gestaltung des Diskurses stellt, indem sie repräsentative, aber auch persuasive Funktionen hat. KW - Digital Humanities KW - Metaphern KW - Anschaulichkeit KW - Annotation KW - Korpus KW - Stil KW - Moderne KW - Realismus LA - ger PY - 2018 TI - Anschaulichkeit messen. Eine quantitative Metaphernanalyse an deutschsprachigen Erzählanfängen zwischen 1880 und 1926 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-pub-29560091 Y2 - 2024-11-24T02:25:40 ER -