TY - JOUR AB - Die Inanspruchnahme von Supervsision/Coaching dient in vielen Berufsfeldern als Möglichkeit der Professionalierung, z.B. auch in der Lehrer*innenausbildung. In der vorliegen Studie wird die Intention von Junglehrer*innen unstersucht, in ihrem Berufsleben Supervision/Coaching in Anspruch zu nehmen. Basierend auf der Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of planned Bevaviour) wurde ein reliaber und valider Fragebogen zu dieser Thematik entwickelt, der von 132 Leher*innen berbeitet wurde. Es zeigte sich, dass die Intention Supervison/Coaching in Anspruch zu nehmen in erster Linie von den Einstellungen und der (beruflichen) sozialen Norm der Proband*innen abhing. Die empfundene soziale Norm der Stichprobe war gering ausgeprägt, hingegen waren die Einstellungen zur Supervision/zum Coachimg der Stichprobe positiv. Trotzdem war die Bereitschaft, an einer Supervison/einem Coaching teilzunehmen nur im durchschnittlichen Bereich verortet. Die statistischen Befunde der vorliegenden Untersuchung werden vor dem Hintergrund einer hermeneutisch-rekonstruktiven Perspektive diskutiert, insbesondere die beobachtete „Attitude-Intention-Gap“. Zudem wird das Verhältnis Supervison/Coaching und Schule perspektivisch beleuchtet. DA - 2021 DO - 10.11576/hlz-3567 LA - ger IS - 4 PY - 2021 SN - 2625-0675 T2 - Herausforderung Lehrer*innenbildung: Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ) TI - Supervision/Coaching in der Lehrer*innenbildung UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-pub-29563661 Y2 - 2024-11-22T20:57:31 ER -