Arten- und Formenkenntnis zu vermitteln ist ein wichtiges Ziel der Umweltbildung, da Menschen nur das schützen, was sie kennen und lieben. Damit sollte schon im frühen Kindesalter begonnen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, beschreibt der Beitrag eine Möglichkeit, Schüler*innen Arten- und Formenkenntnis altersgerecht zu vermitteln. Dazu ertasten und bestimmen die Kinder Zapfen und Früchte des Waldes, welche durch Stoffbeutel erfühlt werden müssen. Daran anschließend wird die wechselseitige Abhängigkeit von Bäumen und Tieren thematisiert. Auf diese Art und Weise prägen sich Wissensinhalte besonders gut ein und es kann ein positiver affektiver Bezug zur Natur angebahnt werden.