Es wird berichtet über die Erfahrungen mit dem Lebensbuch "Meine Geschichte" als einem Instrument der Biografiearbeit in einer Jugendhilfeeinrichtung. An eine Darstellung von Inhalt und Aufbau des Lebensbuchs schließen sich konzeptionelle Gedanken zur Rolle der erwachsenen Begleiterin, Rolle der leiblichen Eltern und Rolle von Alter und Geschlecht der Kinder im Prozess der Biografiearbeit an. Es wird dafür plädiert, die Biografiearbeit in ein traumapädagogisches Rahmenkonzept einzubinden. Abschließend werden Überlegungen zu einer begleitenden Supervision angestellt.