In diesem Beitrag wird vor dem Hintergrund einer zunehmenden Trivialisierung des Sprechens über das Lernen eine Auseinandersetzung über die theoretische Fundierung des Lernens in der wissenschaftlichen Weiterbildung angeregt. Über historische und bildungstheoretische Verweise wird ein Zusammenhang zwischen Lernen und wissenschaftlicher Erkenntnis her- und als Fundament selbstsorgender Lernprozesse vorgestellt. Schließlich werden einige Konsequenzen für die professionelle Vermittlungsarbeit skizziert.