Eher suchend als wissend hinterfragt der Autor die strengen Vorgaben mancher reinen Lehre. Er bietet dazu eine Verschränkung von Überzeichnungen, Beispielen aus seiner Praxis, Analogien und Theorie-Häppchen an. Letztlich wird daraus ein Plädoyer für eine reflektierte Theoriegeleitetheit, die im Einzelfall den Sinn einer Regel immer wieder neu erweisen muss oder eine veränderte Dynamik begründet zulässt.