Der Beitrag nimmt die Vielgestaltigkeit und den Übertragsreichtum supervisorischer Szenen aus psychoanalytischer Perspektive auf. In den Mittelpunkt des Interesses rückt dabei die Erfahrung der Kränkung durch Machtgefälle und Asymmetrie. Es wird dargelegt, welche Konsequenzen es hat, wenn dies nicht als Gegenübertragung verstanden wird.