Die systemische Beratung beruft sich auf ein breites Theoriefundament. Exemplarisch für dieses Theoriegerüst werden in diesem Beitrag die Kybernetik 1. und 2. Ordnung dargestellt und geprüft, inwiefern systemische Berater diese Theorien umsetzen und inwieweit sie theoriegeleitet arbeiten können. Es wird diskutiert, ob eine radikal konstruktivistische Haltung in einem Beratungssetting gewinnbringend ist und welche Konsequenzen ein theoriegeleitetes Arbeiten im Sinne der Kybernetik 2. Ordnung mit sich bringen würde.