In der wissenschaftlichen Weiterbildung (wWB) sind Hochschulenmit der Anforderung konfrontiert, Angebote vollkostendeckendzu kalkulieren und in ihrem Studienangeboteiner marktorientierten Nachfragelogik zu folgen. In diesemKontext gewinnt eine kooperationsorientierte Ausrichtungvon Hochschulen zunehmend an Bedeutung. Während Universitätenbislang vorrangig als Einzelplayer agieren, werdensie im Zuge der wWB vermehrt zum Kooperationspartner.Dabei stellt sich die Frage, wie potentielle institutionelleAdressaten Hochschulen wahrnehmen. Welche Erwartungenhaben Profit-Einrichtungen, Non-Profit-Einrichtungen undStiftungen an Hochschulen, mit denen sie zusammenarbeiten?Im Rahmen einer Potentialanalyse des Verbundprojektes„WM³ – Weiterbildung Mittelhessen“ konnten differenzierteErkenntnisse zum Image von Universitäten und zuKooperationserwartungen generiert werden. Diese weisennicht zuletzt auf einen Bedarf an hochschulstrategischenEntwicklungsentscheidungen hin.