Kooperationen zwischen Universitäten und Unternehmen habenin den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen,zeigen aber bei der Umsetzung erhebliche Schwierigkeiten.In dem folgenden Beitrag wird die These aufgestellt, dassdies insbesondere mit den hohen Transaktionskosten, dieaufgrund der sehr unterschiedlichen Organisationskulturenund dem damit verbundenen fehlendem Systemvertrauen entstehen,zu begründen ist. Auf Grundlage dieser Überlegungenwird der Frage nachgegangen, ob ähnliche Kulturen aufbeiden Seiten die Transaktionskosten verringern können bzw.ob es einer unternehmerischen Kultur in Hochschulen bedarf,um ein kooperationsförderndes Umfeld zu schaffen.