TY - JOUR AB - In den letzten Jahren finden in verschiedenen Kontexten der empirischen Bildungsforschung vermehrt externe Forschungswerkstätten für Nachwuchswissenschaflter*innen statt in denen Qualifikationsprojekte vorgestellt, reflektiert und kritisch diskutiert werden. Im Gegensatz zur Betreuung eigener Doktorand*innen oder Habilitand*innen, sind hierbei strukturell andere Beratungsmodi zu berücksichtigen. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass Hochschullehrende hier vermehrt in Beratungsprozesse involviert sind, ohne professionelle Berater*innenausbildung. Ausgehend von einer umfassenderen Evaluation von Forschungswerkstätten (Online-Fragebogen, Gruppendiskussion mit teilnehmenden Nachwuchswissenschaftler*innen, Gruppeninterview mit beratenden Hochschullehrenden) werden drei grundlegende Empfehlungen für den beratenden Umgang mit den Nachwuchswissenschaftler*innen gegeben. Diese beziehen sich auf: die Klärung des Beratungsinteresses und des Status der Nachwuchswissenschaflter*innen, die Forschungspragmatik (Was ist realistisch zu bewältigen?) sowie die plurale Relationierung des gewählten Forschungszugangs ohne Relativierung. DA - 2019-06-27 LA - ger IS - 1 M2 - 46 PY - 2019-06-27 SN - 2629-5598 SP - 46-52 T2 - Die Materialwerkstatt. Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht. TI - Klärung des Beratungsinteresses, Forschungspragmatik und plurale Relationierung des gewählten Forschungszugangs ohne Relativierung: Empfehlungen zur Beratung von Doktorand*innen und Post-Docs in externen Forschungswerkstätten UR - https://noah.nrw/6339262 Y2 - 2024-11-22T01:41:07 ER -