TY - JOUR AB - Der vorliegende Text unternimmt den Versuch, die von Vertretern der Fachdidaktiken am Standort Bielefeld erstellten sogenannten „Profile Forschendes Lernen“ als Ausdruck eines „normativen Isomorphismus“ zu deuten. Auf Bekenntnisebene reagieren die Profilpapiere mit der Affirmation des Konzepts Forschendes Lernen sowie den damit verknüpften Wirkungshoffnungen unter dem Schlagwort Professionalisierung, was auf die Sonderstellung der Fachdidaktiken im wissenschaftlichen Feld zurückgeführt wird. Der normative Isomorphismus kann so als Ausdruck eines konstitutiv-disziplinären Gegenstandsbezugs des wissenschaftlichen Felds Fachdidaktik gelesen werden, der primär darauf gerichtet ist, die eigene professionelle Disziplinenbildung voranzutreiben. DA - 2019-12-19 DO - 10.4119/pflb-1986 LA - ger IS - 2 M2 - 146 PY - 2019-12-19 SN - 2629-5628 SP - 146-160 T2 - PraxisForschungLehrer*innenBildung. Zeitschrift für Schul- und Professionsentwicklung. TI - Forschendes Lernen als kleinster gemeinsamer Nenner: Das Bekenntnis zu einem hochschuldidaktischen Programm als Ausdruck eines disziplinbildenden „institutionellen Isomorphismus“ UR - https://doi.org/10.4119/pflb-1986 Y2 - 2024-11-22T17:14:27 ER -