TY - JOUR AB - Sozialwissenschaftliche Inhalte abseits der klassischen staatsbürgerlichen Erziehung, wurden in Österreich erstmals in der pädagogischen Reformära der 1920er Jahre diskutiert und in Schulversuchen erprobt. Mit dem Schulorganisationsgesetz (SCHOG) 1962, das das Österreichische Schulwesen nach dem 2. Weltkrieg neu ordnete, wurden in den allgemeinbildenden Schulen (Gymnasien und Hauptschulen) wirtschaftliche und politisch bildende Lehrinhalte und Ziele in die Unterrichtsgegenstände (Fächer) "Geographie und Wirtschaftskunde" bzw. "Geschichte und Sozialkunde" integriert. Diese zunächst eher formalen, additiven Verbindungen wurden 1978 durch das "Unterrichtsprinzip Politische Bildung" ergänzt. Die Lehrplanreformen Mitte/Ende der achtziger Jahre sowie 2002 versuchten eine stärkere Integration. In den berufsbildenden Schulen bestehen eigene Unterrichtsgegenstände für die genannten Bereiche. DA - 2002-07-01 DO - 10.4119/jsse-281 LA - ger PY - 2002-07-01 SN - 1618-5293 T2 - JSSE - Journal of Social Science Education TI - Wirtschaftliche und politische Bildung in österreichischen Schulen UR - https://doi.org/10.4119/jsse-281 Y2 - 2024-11-22T03:16:14 ER -