TY - JOUR AB - Auf der Grundlage der Lehrpläne der Länder ist die Arbeit mit Rezeptionsdokumenten aus Spätantike, Mittelalter und Neuzeit konstitutiver Bestandteil von altsprachlichem Unterricht. Die unterrichtliche Praxis degradiert jedoch die Dokumente, in denen Stoffe und Motive der Antike rezipiert werden, oftmals zu reinen Materiallieferanten, weil deren Medienspezifik nur ungenügend berücksichtigt wird. Deren Berücksichtigung erfordert vor allem die Würdigung ihrer Funktionalität in ihrem kulturgeschichtlichen Kontext. Der Beitrag zeigt anhand von drei Beispielen unterschiedlicher Medialität, wie Literalitäten im altsprachlichen Unterricht hinsichtlich der Ansprüche, welche etwa die New London Group für den Umgang mit Multiliteracies fordert, angemessen berücksichtigt werden können. Als Beispiele werden herangezogen: Skulpturenensemble, Theaterstück und Bild. DA - 2020-06-20 DO - 10.4119/pflb-3533 LA - ger IS - 4 M2 - 170 PY - 2020-06-20 SN - 2629-5628 SP - 170-177 T2 - PraxisForschungLehrer*innenBildung. Zeitschrift für Schul- und Professionsentwicklung. TI - Literalitäten im altsprachlichen Unterricht: Zur Bedeutung der Medienspezifik ausgewählter Rezeptionsdokumente UR - https://doi.org/10.4119/pflb-3533 Y2 - 2024-12-26T06:24:51 ER -