Es fällt schwer, eine Theorie zu kritisieren, die einem, ganz pragmatisch gesehen, sympathisch ist - wer mag schon bezweifeln, daß verschiedene Theorien über denselben Gegenstand sich möglichst intensiv auf einen kritischen Dialog einlassen sollten? Abgesehen von diesem grundsätzlichen Sympathiewert erscheint mit aber fast alles an Zimas Beitrag ungenau, verworren oder falsch. Ich muß mich hier auf zwei Punkte beschränken: Erstens will ich zeigen, daß Zima relativistischer und unreflektierter ist, als er uns weismachen möchte; zweitens, daß die Philosophie dialogischer ist, als Zima sie charakterisiert.