TY - JOUR AB - Wenn man Akten von Jugendämtern auswertet, so lassen sich die häufigsten Gründe für Erziehungshilfen herausarbeiten: 1. Verhaltensauffälligkeiten und Erziehungsschwierigkeiten, also Schwierigkeiten von einzelnen Subjekten 2. Wohnverhältnisse und Armut/Schulden, also Probleme durch gesellschaftliche Strukturen Vor allem für Alleinerziehende, die unter der Klientel von Erziehungshilfen zahlreich sind, spielen materielle Probleme eine große Rolle; auch insgesamt sind arme Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe überrepräsentiert. AU - Coelen, Thomas DA - 2010 KW - Erziehungshilfe KW - Armut KW - Bildung KW - Exklusion KW - Teilhabe LA - ger PY - 2010 TI - "Arm, erziehungsunfähig und bildungsfeindlich"? : Essay über gesellschaftliche und politische Bedingungen von ambulanten Erziehungshilfen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-11871 Y2 - 2024-11-22T03:17:29 ER -