TY - JFULL AB - Von der Verschränkung unseres Alltags mit digitalen Medien bis hin zum Erlebniswert technisch-responsiver Räume über das Attunement atmosphärisch gestimmter Arbeitsplätze: All diese Formen der Einbettung oder des Eintauchens in mediatisierte Umwelten finden ihre Bezeichnung als Immersion. Die Immersion ist dabei aber weder für digitale noch für artifizielle Umwelten reserviert. Sie stellt vielmehr eine Medienpraxis für die Konstruktion von Subjektivität und dessen Grenzen dar. Subjektivität ist damit unter Bedingungen der Immersion eben keine Auflösungs- oder Täuschungsfigur. Denn so heterogen das Verfahren der Immersion auch sein mag, so zielt es doch auf die Frage nach neuen Bestimmungen des Selbst, des Körpers sowie der Emotionalität und nicht zuletzt der jeweils neu gesetzten Abgrenzung zur Umwelt ab. Die Beiträge in diesem Heft versammeln solche Verfahren der Immersion anhand von Phänomenen wie dem Affekt, der Musik, der Leiblichkeit, der Animation, dem kollektiven Gedenken oder der kinematographischen Projektion. AU - Kasprowicz, Dawid AU - Breyer, Thiemo AU - Mühlhoff, Rainer AU - Schütz, Theresa AU - Winter, Franziska AU - Heibach, Christiane AU - Torpus, Jan AU - Simon, Andreas AU - Herzfeld-Schild, Marie Louise AU - Ohnmacht, Tina AU - Rieger, Stefan AU - Lederle, Sebastian DA - 2019 KW - Virtuelle Realität KW - Illusion KW - Affekt KW - Umwelt LA - ger PY - 2019 T2 - Immersion : Grenzen und Metaphorik des digitalen Subjekts TI - Immersion : Grenzen und Metaphorik des digitalen Subjekts UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-14371 Y2 - 2024-12-25T18:43:13 ER -