TY  - THES
AB  - Filme lösen beim Publikum ein extrem breites Spektrum an Eindrücken, Meinungen und Bewertungen aus. Dabei sind die Kriterien, die zur Beurteilung eines Films angelegt werden können, zahlreich und vielfältig. Zugleich haben sich in der Wissenschaft standardisierte Verfahren der Filmanalyse herausgebildet. Das Modell der personenzentrierten Filmanalyse unterstützt Verständigungsversuche über Filme, indem es Filmbeobachtungen strukturiert. Dadurch sorgt es für Anschlussfähigkeit zwischen privaten, tendenziell unreflektierten und professionalisierten, wissenschaftlich normierten Film- und Rezeptionsbeschreibungen. In einem systemtheoretischen Rahmen wird das Verhältnis verschiedener paradigmatischer Ansätze - Hermeneutik, Psychoanalyse, Strukturalismus, Formalismus, Neoformalismus und Narratologie - modelliert, so dass eine theoretisch fundierte Durchgängigkeit zwischen verschiedenen Beschreibungssprachen entsteht.
AU  - Heidbrink, Henriette
DA  - 2008
KW  - Filmanalyse
KW  - Personenzentriert
KW  - Filmtherapie
KW  - Narratologie
KW  - Narration
KW  - Figur im Film
KW  - Filmanalysis
KW  - Filmtheory
KW  - Movie Therapy
KW  - Reception
KW  - Systems Theory
LA  - ger
PY  - 2008
TI  - Personenzentrierte Filmanalyse : ein integratives Modell zur systematischen Beobachtung von Filmen
UR  - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-5217
Y2  - 2024-12-26T20:40:30
ER  -