TY - THES AB - Es wurden erfolgreich die Metallenolate der Gruppe 13 in der Dominoaldolreaktion zum Aufbau von Tetrahydropyran-2,4-diolen eingesetzt. Dabei wurde eine Reaktionskaskade durchlaufen, bei der 5 stereogene Zentren neu gebildet wurden. Durch die optimale Reaktionsführung wurde lediglich ein einziges Stereoisomer aus 16 möglichen synthetisiert. Auf diesem Wege konnten Alkyl-, Aryl- und Alkoxy-substituierte Tetrahydropyran-2,4-diole hergestellt werden. Es wurde gezeigt, daß innerhalb der Gruppe 13 die Indiumtrisenolate am erfolgreichsten in der Dominoaldolreaktion eingesetzt werden konnten, was auf die physikalischen Eigenschaften wie Ionenradius, Elektronegativität und Ladungsdichte des Indium(III)ions zurückzuführen ist. Aufgrund der erhaltenen Ergebnisse aus der Metall gesteuerten Dominoaldolreaktion konnte ein mechanistisches Modell der Produktbildung erarbeitet werden. Die relative Konfiguration der erhaltenen Produkte konnte in einigen Fällen mittels Röntgenstruktur einwandfrei bestimmt werden, während sonst die relative Konfiguration der Produkte durch NMR-spektroskopische Methoden geklärt wurden. Außerdem wurden erste Vorversuche zur Dominoaldolreaktion über zwei getrennte Metallzentren durchgeführt. AU - Koy, Thomas DA - 2002 KW - Metallenolat KW - Dominoaldolreaktion KW - Indiumtrisenolat LA - ger PY - 2002 TI - Hochstereoselektive Aldolreaktionen mit Metallbis- und Metallpolyenolaten zur Darstellung von Tetrahydropyran-2,4-diolen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-8636␞urn:nbn:de:hbz:467-138 Y2 - 2024-11-22T02:32:01 ER -