TY - THES AB - Thin-Film-on-ASIC- (TFA-) Sensoren nutzen als fotoelektrischen Wandler eine Dünnschicht auf Basis amorphen Siliziums, die großflächig über das 2-dimensionale kristalline Pixelarray aufgebracht ist. In der Arbeit werden von integrierenden TFA-Bildsensoren die Grenzeigenschaften Empfindlichkeit, Dunkelstrom, temporäres und örtliches Rauschen untersucht. Eine gute Stromempfindlichkeit wird durch optimale Detektorgeometrien erreicht. Parasitäre Kapazitäten der 3-dimensionalen Anordnung und die gewählte Pixeleingangsschaltung bestimmen die Wandlungs- oder Spannungsempfindlichkeit. Dunkelstromanteile sind durch thermische Effekte bzw. durch Feldeffekte bestimmt. Der Sperrstrom des Detektors, der Leckstrom des Resettransistors und der Leckstrom über das Treibergate sind zu bewerten. Je nach dominierendem Anteil ändert sich die Temperaturabhängigkeit. Bei ohmschen Anteilen ist die Dunkelstromverbesserung durch Kühlung vernachlässigbar. Die Einbindung des Detektorrauschens von Foto- und Dunkelstrom in SPICE ermöglicht die Bestimmung des Signal-Rauschabstands und des Dynamikbereichs der Pixeleingangsstufe. Bei der Detektionsschwelle dominiert i. d. R. das Treiberrauschen. Eine Beschreibung für das Verstärkungs-FPN (PRNU) ist mithilfe der Momentenmethode dargestellt. Das temporäre Rauschen geht stärker in die Pixeleingangsstufe ein als das örtliche Rauschen. Durch die allgemein gültige Beschreibung sind die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit für CMOS- als auch für TFA-Bildsensoren anwendbar. AU - Sterzel, Jürgen DA - 2005 KW - TFA-technology KW - Image sensors KW - Fixed-pattern-noise LA - ger PY - 2005 TI - Bestimmung und Modellierung von Detektionsgrenzen bei TFA-Bildsensoren UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-950 Y2 - 2024-12-26T19:33:22 ER -