TY - JOUR AB - In diesem Beitrag wird dem Werk und Leben der Puppenmacherin Edith Samuel (1907-1964), die in den 1920er- und 1930er-Jahren in Essen ihre ersten „Portraitpuppen“ entwickelte, nachgespürt. Die künstlerische Neigung der jungen jüdischen Puppenmacherin, deren Puppen als „Alltagspuppen“ und „jüdische Puppen“ bekannt wurden, fiel früh auf. Auch wenn Edith Samuel nach ihrer Emigration nach Palästina eine zweite erfolgreiche Karriere als Puppenmacherin gelang, soll hier das frühe Werk gewürdigt und als ein Zeichen gegen das Vergessen einer ‚Generation‘ von ungewöhnlichen und identitätsstiftenden jüdischen „Portraitpuppen“ und ihrer Bedeutung als animierbare Gefährten in Zeiten von lebensbedrohlicher Verfolgung gedeutet werden. AU - Schweisthal, Julia DA - 2021 DO - 10.25819/dedo/104 KW - Edith Samuel KW - Puppenmacherin KW - jüdische Puppen KW - Portraitpuppen KW - Doll maker KW - Jewish dolls KW - Portrait dolls LA - ger PY - 2021 TI - Jüdische Puppenkinder als Lebensbegleiter durch dunkle Jahrzehnte. Die Portraitpuppen der deutsch-jüdischen Künstlerin Edith Samuel aus den 1920er- und 1930er-Jahren TT - Jewish doll children as life companions through dark decades. The portrait dolls of the German-Jewish artist Edith Samuel from the 1920s and 1930s UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-20833 Y2 - 2024-12-26T17:35:25 ER -