Zheng, Hua: Geschlechtsbezogene Unterschiede beim postoperativen Schmerz : eine klinische Patientenbefragung. 2012
Inhalt
- ZUSAMMENFASSUNG
- 1. Einleitung
- 1.1 Physiologie des Schmerzes
- Schmerz ist ein komplexes Phänomen, welches eine sensorisch-diskriminative, eine affektiv-motivationale und eine kognitiv-evaluative Komponente enthält [63]. Unterschiedlich vom Schmerz ist Nozizeption eine neuronale Kodierung der Information über nox...
- 1.1.1Nozizeptive Afferenzen
- Sinnesrezeptoren, die für noxische Stimuli empfindlich sind, sind in Haut, Faszien, Muskulatur, Synovia, Periost, Pleura, Peritoneum und Viszera lokalisiert. Bei diesen sogenannten Nozizeptoren handelt es sich um freie Membranstrukturen am peripheren ...
- Die periphere Nozizeptorendigung ist der wesentlichste Ort der Aufnahme eines Schmerzreizes [104]. Ein Schmerzreiz aktiviert dabei spezielle Rezeptoren an den Nozizeptoren, wie z.B. den TRPV1 Rezeptor, der durch schmerzhafte Reize unterschiedlicher Mo...
- Darüber können Nozizeptoren nicht nur aktiviert sondern auch sensibilisiert werden (periphere Sensibilisierung), was bei erneuter Stimulation zu einer Begünstigung der Auslösung von Aktionspotenzialen durch direkt erregende Substanzen oder physikalisc...
- 1.1.2 Zentrale nozizeptive Neurone
- Noxische bzw. schmerzhafte Impulse werden ausschließlich über Aδ-Fasern und C-Fasern zum Rückenmark geleitet und im Hinterhorn des Rückenmarkes erstmalig umgeschaltet. Dabei erhalten Projektionsneurone in LaminalⅠundⅤdirekten Input von Aδ-Fasern, wohi...
- Ein Großteil der Axone spinaler Projektionsneurone erreicht über den Tractus spinothalamicus direkt Kerne des lateralen und medialen Thalamus. Nach einer Umschaltung in lateralen Anteilen des Thalamus erreicht das Signal den primären und sekundären so...
- 1.1.3 Deszendierende Schmerzhemmung
- 1.2 Physiologie des postoperativen Schmerzes
- 1.2.1 Periphere Sensibilisierung
- 1.2.2 Zentrale Sensibilisierung
- 1.2.3 Sensibilisierung bei postoperativen Patienten
- 1.3 Auswirkungen der postoperativen Schmerzen
- 1.3.1 Respiratorische Störungen
- 1.3.2 Kardiovaskuläre Störungen
- 1.3.3 Gastrointestinale Störungen
- 1.3.4 Psychologische Störungen
- 1.4 Schmerztherapeutische Verfahren
- 1.4.1 Systemische Analgesie
- 1.4.1.1 Opioide
- 1.4.1.2 Nichtopioide
- 1.4.2 Regionalanalgesie
- 1.4.3 Adjuvanzien und Co-Analgetika
- 1.4.4 nichtmedikamentöse Verfahren
- 1.5 Schmerz und Geschlecht
- 1.5.1 Geschlechtsbezogene Unterschiede bei experimentell induziertem Schmerz
- 1.5.2 Geschlechtsbezogene Unterschiede bei klinischem Schmerz
- 1.5.3 Geschlechtsbezogene Unterschiede bei postoperativem Schmerz
- 1.5.3.1 Schmerzintensität
- 1.5.3.2 Schmerzmittelverbrauch
- 1.6 Fragestellungen
- 2. Material und Methode
- 2.1 Datenerhebung
- 2.2 Patienten
- 2.3 Ein- und Ausschlusskriterien
- 2.4 Beschreibung der Outcomegrößen dieser Untersuchung
- 2.4.1 Prozessparameter
- 2.4.2 Ergebnisparameter
- 2.4.3 Definition der analysierten Prozess- und Ergebnisparameter
- 2.5 Statistische Methoden
- 3 Ergebnisse
- 3.1 Beschreibung ein- bzw. ausgeschlossener Patienten
- 3.2 Demographische Daten, Operations- und Narkoseverfahren
- 3.2 Auswertung der Prozess- und Ergebnisparameter
- 3.2.1 Intensität und Häufigkeit der Schmerzen ( Frage 1, 2, 3)
- 3.2.2 Postoperativer Opioidverbrauch
- 3.2.3 Die funktionellen und psychischen Auswirkungen der Schmerzen (Frage 4, 5)
- 3.2.4 Nebenwirkungen der Therapie (Frage 6)
- 3.2.5 Ausmaß der Schmerzlinderung, Wunsch des Patienten nach mehr Schmerztherapie und Patientenzufriedenheit (Frage 7, 8, 11)
- 3.2.6 Nicht-medikamentöse Methoden, Informationen zur Schmerzlinderung und Beteiligung an Entscheidungen zu Schmertherapie (Frage 9, 10, 12)
- 3.2.7 Prävalenz präoperativer chronischer Schmerzen (Frage 13)
- 4. Diskussion
- 4.1 Diskussion der Prozess- und Ergebnisparameter
- 4.1.1 Geschlechtsunterschiede in der Intensität und Häufigkeit postoperativer Schmerzen
- 4.1.2. Einflussfaktoren geschlechterbezogener Unterschiede in der Schmerzintensität
- 4.1.3 Opioidverbrauch
- 4.1.4 Die funktionellen und psychischen Auswirkungen der Schmerzen
- 4.1.5 Nebenwirkungen der Therapie
- 4.1.6 Schmerzlinderung, Patientenwunsch und Patientenzufriedenheit
- 4.1.7 Nicht-medikamentöse Methoden, Informationen zur Schmerzlinderung und Beteiligung an Entscheidungen zu Schmertherapie
- 4.1.8 Prävalenz präoperativer chronischer Schmerzen
- 4.2 Klinische Relevanz
- 4.3 Kritische Analyse der methodischen Grenzen
- 5. Schlussfolgerung
- Literaturverzeichnis
- Danksagung
- Lebenslauf
- Anhang
- Anlage 1: Votum der Ethikkommission
- Anlage 2: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 1 Version)
- Anlage 2: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 1 Version)
- Anlage 2: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 1 Version)
- Anlage 2: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 1 Version)
- Anlage 2: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 1 Version)
- Anlage 2: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 1 Version)
- Anlage 2: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 1 Version)
- Anlage 2: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 1 Version)
- Anlage 2: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 1 Version)
- Anlage 3: Fragebogen (Ergebnisparameter, 1 Version)
- Anlage 3: Fragebogen (Ergebnisparameter, 1 Version)
- Anlage 3: Fragebogen (Ergebnisparameter, 1 Version)
- Anlage 3: Fragebogen (Ergebnisparameter, 1 Version)
- Anlage 3: Fragebogen (Ergebnisparameter, 1 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 4: Erhebungsbogen (Prozessparameter, 2 Version)
- Anlage 5: Fragebogen (Ergebnisparameter, 2 Version)