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Koch, Stefanie: Das Risikomanagementsystem der Finanzverwaltung : Die Anforderungen an den Gesetzgeber zur Einrichtung eines risikoorientierten und automatisierten Steuervollzugs. 2019
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
A. Einführung in die Problematik und Gang der Untersuchung
B. Der Weg zu einem computerbasierten Steuervollzug
C. Die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Steuergesetze und deren Vollzug
I. Die Grundsätze formaler und materialer Rechtsstaatlichkeit
II. Gegenseitige Kontrolle und funktionsgerechte Aufgabenzuteilung
III. Gesetzmäßigkeit der Besteuerung
IV. Die Bedeutung der Grundrechte für die Steuergesetzgebung
1. Der Schutz durch die Freiheitsrechte
2. Der Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Besteuerung
V. Der Steuervollzug durch die Finanzverwaltung
1. Der Amtsermittlungsgrundsatz
2. Der Vollzugsauftrag der Finanzverwaltung
3. Die Aufklärung des Sachverhalts entsprechend des Aufklärungsbedürfnisses
a) Mögliche Differenzierungskriterien zur Beurteilung des Aufklärungsbedürfnisses
b) Gleichmäßige und Gesetzmäßige Besteuerung per Zufallsauswahl?
c) Der Einfluss von Wirtschaftlichkeitserwägungen auf das Aufklärungsbedürfnis
4. Zwischenfazit
VI. Das Verhältnis von Steuergesetzgebung und Steuervollzug
1. Das vollzugsfähige Steuergesetz – die Befugnis des Gesetzgebers zur Pauschalierung und Typisierung
2. Die Verantwortung des Gesetzgebers für einen gleichmäßigen und gesetzmäßigen Steuervollzug
a) Der Einfluss der tatsächlichen Belastungsgleichheit auf das Steuergesetz
b) Der Einfluss von Intransparenz, fehlendem Rechtsschutz und unzureichender Kontrolle auf die Verfassungsmäßigkeit einer Norm
VII. Fazit
D. Das Risikomanagementsystem im Lichte des Verfassungsrechts
I. Die normative Grundlage der Risikomanagementsysteme
1. Die Einrichtung von Risikomanagementsystemen als verfassungsrechtliche Pflicht?
2. Das Risikomanagementsystem – technische Anforderungen und Möglichkeiten
a) Die Digitalisierung der Mitteilung steuerlicher Sachverhalte
b) Die Einrichtung sogenannter selbstlernender Systeme
3. Die Einrichtung der Risikomanagementsysteme durch § 88 Abs. 5 AO in der Fassung des Gesetzes zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens vom 18.7.2016
a) Überblick über den gesetzlichen Regelungsinhalt
b) Die „Einzelheiten“ der Risikomanagementsysteme
aa) Das „Risiko“ als Differenzierungskriterium
bb) Mögliche Risikofaktoren
cc) Die Wandelbarkeit der Risikofaktoren und deren Kontrolle
dd) Geheimhaltung der Risikoparameter
c) Die Möglichkeit der Aussteuerung durch den Finanzbeamten
d) Die Möglichkeit der Aussteuerung per Zufallsauswahl
e) Die regelmäßige Überprüfung der Risikomanagementsysteme auf ihre Zielerfüllung
f) Die Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeits- und Zweckmäßigkeitserwägungen
g) Das Risikomanagementsystem und das Recht des Steuerpflichtigen auf Verfahrensteilhabe
h) Zwischenfazit: Das Risikomanagementsystem und die Gewährleistung normativer Gleichheit im Belastungserfolg
4. Der Vollzugsauftrag der Finanzverwaltung: Normative Grundlagen versus Vollzugsrealität
a) Die Festlegung der Einzelheiten der Risikomanagementsysteme
b) Die Erfüllung der Mindestanforderungen nach § 88 Abs. 5 S. 3 AO durch die Finanzverwaltung
c) Die Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeits- und Zweckmäßigkeitserwägungen bei der Ausgestaltung der Risikomanagementsysteme
d) Zwischenfazit: Vollzugsrealität und Gefahrenpotenzial
5. Der Einfluss der Risikoparameter auf die materielle Steuernorm
a) Problemaufriss: Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem automatisierten Steuervollzug auf die Anwendung der materiellen Steuernorm?
b) Die Risikoparameter als Verwaltungsvorschriften 2.0
c) Der Einfluss der Risikoparameter auf die materielle Steuernorm
d) Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeits- und Zweckmäßigkeitsaspekten bei der Pauschalierung des Beweismaßes
e) Die Außenwirkung der Risikoparameter – Verbindliche Festschreibung des Aufklärungsbedürfnisses auch für die Finanzgerichte?
f) Zwischenfazit: Der zulässige Einfluss der Risikoparameter auf die materielle Steuernorm
6. Der Gestaltungsspielraum der Finanzverwaltung und das damit einhergehende Gefahrenpotenzial: Bedarf es einer Konkretisierung des § 88 Abs. 5 AO?
a) Der Gestaltungsspielraum der Finanzverwaltung
b) Festlegung der Risikofaktoren durch Gesetz?
c) Konkretisierung der gesetzlichen Mindestanforderungen?
II. § 88 Abs. 5 AO und das Untermaßverbot: Genügt der Gesetzgeber seinem Regelungsauftrag?
1. Bewirkt der Steuervollzug mittels Risikomanagementsystemen ein strukturelles Vollzugsdefizit?
a) Der Weg des Steuerpflichtigen zum Bundesverfassungsgericht
b) Das Vorliegen eines strukturellen Vollzugsdefizits
c) Die strukturelle Gegenläufigkeit von Erhebungsregelung und Besteuerungstatbestand und die Zurechnung zum Gesetzgeber
d) Die Folge eines strukturellen Vollzugsdefizits
e) Kritische Würdigung
2. Das Verhältnis von Transparenz, Rechtsschutz und Kontrolle
a) Die Rechtsschutzmöglichkeiten des Steuerpflichtigen vor den Finanzgerichten
aa) Finanzgerichtliche Kontrolle mittels Feststellungsklage
bb) Die Ermittlung des Sachverhalts durch die Finanzgerichte
cc) Abschließende Beurteilung der Rechtsschutzmöglichkeiten des Steuerpflichtigen vor dem Finanzgericht
b) Die Kontrolle der Risikomanagementsysteme durch die Rechnungshöfe
aa) Die Notwendigkeit der Kontrolle der Risikomanagementsysteme
bb) Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Prüfung durch die Rechnungshöfe
cc) Die Prüfung des Steuervollzugs durch den Bundesrechnungshof und die Landesrechnungshöfe
dd) Abschließende Beurteilung der Kontrolle der Risikomanagementsysteme
c) Antiterrordatei und Risikomanagementsystem – Eine vergleichbare Gefährdungslage
d) Die Konsequenz dieser Gefährdungslage: das Erfordernis einer unabhängigen Kontrollinstanz
III. Abschließende Beurteilung: tatsächliche Belastungsungleichheit und defizitäres Regelungsgeflecht de lege lata
1. Defizitäres Regelungsgeflecht aufgrund unzureichender Kontrollsysteme
2. Die Konsequenzen von Erhebungsdefiziten ohne defizitäres Regelungsgeflecht
3. Fazit
E. Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis