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Arens, Esther Helena: Neuordnungen. Westdeutsche und niederländische "Entwicklungshilfe" für Indonesien in den 1960er Jahren. 2021
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Mandat oder Mission? „Entwicklungshilfe“ in europäischer Perspektive
Entwicklung als multipolares Feld
Methode und Fragestellung: Coloniality in der „Entwicklungshilfe“, „Entwicklungshilfe“ als Coloniality?
Quellen- und Forschungsstand: Von Leerstellen und der Dominanz wissenschaftlicher Überlieferungsstränge
Zum Aufbau der Arbeit
1 Big Push für die Nation: Entwicklungswissenschaft, Geschichte und Indonesienbild
1.1 Modellbildung: Entwicklungsökonomie und Modernisierungstheorie nach 1945
1.1.1 „Doppelte Revolutionierung“? Entwicklungsdenken zwischen Dekolonisierung und Ökonomisierung
1.1.2 Euro-atlantische Sichtweisen: Staat, Planung und Industrialisierungsprozess
1.1.3 „Soziale und kulturelle Revolution“? Indonesische Modernisierer in Übersetzung
1.1.4 Systemkonkurrenz: Die Attraktivität des kommunistischen Entwicklungsversprechens
1.1.5 Coloniality? Kritik an der Modernisierungstheorie
1.2 Nation building in Indonesien: Die politische Ökonomie von Aufbau und Entwicklung
1.2.1 Ideologie: Zum Verhältnis von Nation und Wirtschaft in der Ära der Modernisierungstheorie
1.2.2 Nationalisierung als Entflechtung: Industrialisierung und Verwaltung
1.2.3 Indonesische Entwicklungspläne: Integration und Wohlfahrt angesichts disparater Infrastruktur
1.2.4 „Schnell und wirksam helfen“: Unternehmertum, Regionen und dieKonditionen westlicher Entwicklungshilfe
1.3 Fazit: Zirkulation und Lokalisierung
2 Sendungsbewusstsein: Diskussion und Aushandlung der entwicklungspolitischen Beziehungen im Westen
2.1 Königreich Niederlande: Die neue Zentrierung der ehemaligen Kolonialmacht
2.1.1 Chance: Die Neuordnung der niederländischen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg
2.1.2 Intermezzo: Kultur als Transmissionsriemen
2.1.3 Druck: Die unterschiedlichen Interessen von Niederlanden und USA
2.1.4 Normalisierung? Vereinbarungen über wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit und die Schulden-Diskussion
2.1.5 Nexus: Wirtschaft und Kultur
2.2 Bundesrepublik Deutschland: Expansion einer Wirtschaftsmacht
2.2.1 Gewohnheitswissen: Die Bundesrepublik gegenüber der „neuen Nation“ Indonesien
2.2.2 Metapher Marshallplan: Außenhandelsrealitäten und ökonomische Diplomatie
2.2.3 Lobbying: Partikularinteressen der Bremer und Hamburger Kaufleute
2.2.4 Einfärbungen: Der Einfluss von Alleinvertretungsanspruch und Hallstein-Doktrin
2.3 Fazit: Kommunikation und Kultur
3 „Technische Hilfe“: Kristallisationspunkt postkolonialer Bedingtheiten und nationaler Interessen
3.1 Konditionierung: Institutionen, Kultur und Technik in Theorie und Praxis
3.1.1 Tradition und Modernität: Das dualistische Bild von der indonesischen Wirtschaft
3.1.2 Anreize aus der Bundesrepublik Deutschland: Partnerschaftsleistung, Lieferbindung und Expertise
3.1.3 Wiedereinstieg der Niederlande: Gutachtertätigkeit in einem bekannten Markt als Beispiel
3.2 Bruchstelle 1965: Das Konzept der nachholenden Industrialisierung
3.2.1 Industrialisierung und Technologietransfer als Topoi der Entwicklungsökonomie
3.2.2 Energieversorgung, Grundbedürfnisse und die Definition von Schlüsselindustrien in Indonesien
3.2.3 Die Bundesrepublik, die westdeutsche Industrie und das Projekt „Roheisenerzeugung Lampong“ bis 1965
3.2.4 Verschiebungen: Indonesische Industrialisierung und niederländische Industrie nach 1965
3.3 Europäische Expertise: Infrastrukturförderung im Zeichen von Wissenstransfer
3.3.1 Koloniale Schatten: Bildungssystem und Modernisierung
3.3.2 Angewandte Technik: Priorität der Facharbeiter
3.3.3 Wissenskorpus: Ansätze zur Kooperation im Agrarsektor
3.3.4 Ambulanz: Symbolträchtige Gesten im Gesundheitswesen
3.4 Markt und Risiko: Die Diskussion wirtschaftlicher Ordnung in der „Technischen Hilfe“
3.4.1 Korruption: Räumliche Ordnung und Legalität in Indonesien
3.4.2 Konkurrenz: Kreditabsicherung als Wettbewerbshilfe in der Bundesrepublik
3.4.3 Schulden: Die Absicherung niederländischer Auslandsinvestitionen als Disziplinierungsinstrument
3.5 Fazit: „Technische Hilfe“ und die Notwendigkeit geteilter Normen
4 Ein neuer Raum? Multilaterale „Finanzielle Hilfe“, Reintegration und Regulierung
4.1 Nord-Süd-Regime: Der Weg zur Intergovernmental Group on Indonesia (IGGI)
4.1.1 Jakarta – Bonn: Schulden und Soforthilfe 1965/66
4.1.2 Tokio – Amsterdam: Die Gründung der IGGI 1966/67
4.2 Mittler der „Finanziellen Hilfe“: Die Funktion der IGGI für die Niederlande
4.2.1 Multilateralisierung als Entkolonialisierung? Die Niederlande gegenüber Indonesien
4.2.2 A new economic order? Niederländische Anwaltschaft in der Schuldenregelung
4.2.3 Kritik an der IGGI und der Versuch einer Neuausrichtung
4.3 Ratgeber: Wiederverwertung finanzpolitischer Expertise in der Bundesrepublik
4.3.1 Kontrolle und Controlling: Ansätze einer deutsch-niederländischen Zusammenarbeit
4.3.2 Der Abs-Plan für den Pariser Club
4.3.3 Schonjahre: Von der Schuldenregelung zum Fünfjahresplan
4.4 Fazit: „Finanzielle Hilfe“ als Form und Forum
5 Resümee: Europäische „Entwicklungshilfe“ zwischen Sanktion und Interaktion
6 Abkürzungsverzeichnis
7 Quellen- und Literaturverzeichnis
7.1 Unveröffentlichte Quellen
Bundesarchiv Koblenz (BArch)
Politisches Archiv im Auswärtigen Amt
Parlamentsarchiv des Deutschen Bundestags (PA), Bonn/Berlin
Nationaal Archief (früher Algemeen Rijksarchief), Den Haag
Archief Ministerie van Buitenlandse Zaken (MinBuZa), Den Haag
National Archives College Park, Maryland, USA
7.2 Veröffentlichte Quellen
7.3 Hilfsmittel
7.4 Literatur
7.5 Publikationen im Internet