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Föller, Christian Antonius: Religiöse Andersdenkende in der Sowjetunion während des Kalten Krieges : Orthodoxe Christen in der Auseinandersetzung mit ihrer Kirchenleitung und Staatsführung. 2022
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Dank
Teil A: Untersuchungsrahmen
1 Einleitung
1.1 Einführung in das Thema
1.2 Forschungsstand
1.2.1 Publikationen zum Andersdenken in der Sowjetunion bis 1991
1.2.2 Publikationen zur Kirche in der Sowjetunion bis 1991
1.2.3 Publikationen zur (Kirche in der) Sowjetunion nach 1991
1.2.4 Publikationen zu einzelnen Andersdenkenden
1.2.5 Publikationen zu den Themenfeldern „Öffentlichkeit“ und „samizdat “
1.3 Aufbau und Struktur der Arbeit
2 Die doppelte Frontstellung der religiösen Andersdenkenden
2.1 Historische Kontextualisierung: Die Russische Orthodoxe Kirche in der Sowjetunion
2.1.1 Kirche unter dem Kommunismus
2.1.2 Staat, Partei und Ideologie
2.1.3 Das Jahr 1961
2.1.3.1 Das geänderte Gemeindestatut
2.1.3.2 Der Beitritt zum Weltkirchenrat
2.1.3.3 Das Parteistatut und -programm der KPdSU
2.1.4 Die 1980er-Jahre: glasnostʼ statt Andersdenken
2.2 Definitionen: Andersdenkende oder Dissidenten?
2.3 Theoretische Rahmung: Öffentlichkeit in der Sowjetunion
2.3.1 Sphären von Öffentlichkeit in der Sowjetunion
2.3.2 Religiöses Andersdenken in den Kommunikationssphären der Sowjetunion
3 Methode
3.1 Forschungsrahmen
3.2 Korpusbildung und Quellenkritik
3.3 Auswertungsverfahren
Teil B: Analyse
4 Chronologischer Überblick über das religiöse Andersdenken in der Sowjetunion
4.1 Religiöses Andersdenken bis 1961
4.2 Die Reaktionen auf die Bischofsversammlung (1961 bis ca. 1966)
4.3 Kleriker und Laien gegen Repressionen (ca. 1966 bis 1969)
4.4 Andersdenken in der Peripherie und in Moskau (ca. 1966 bis 1972)
4.5 Der Fastenbrief Solženicyns als theologische Wegmarke (1972)
4.6 Vielfältige Ausdrucksformen (ca. 1972 bis 1980)
4.7 Glasnostʼ in (ferner) Sicht (nach 1980)
5 „Gebt Gott, was Gottes ist!“ – die Priester Gleb Jakunin und Nikolaj Ėšliman
5.1 Übersicht und Kontextualisierung der Quellen
5.2 Motivation zum Handeln
5.2.1 Rechte und Pflichten als Bürger
5.2.2 Pflichten als Christen
5.3 Inhaltliche Schwerpunkte und Argumentationslinien
5.3.1 Pravozaščitniki I – Staatliche Gesetzgebung
5.3.1.1 Grundlagen des sowjetischen Religionsrechts
5.3.1.2 Registrierung Geistlicher
5.3.1.3 Registrierung kirchlicher Amtshandlungen
5.3.1.4 Gewissens- und Religionsfreiheit
5.3.1.5 Freie Ausübung religiöser Kulthandlungen
5.3.1.6 Kirchenschließungen
5.3.2 Pravozaščitniki II – Kirchliche Kanones und staatliche Gesetzgebung
5.3.2.1 Kanones und staatliche Gesetze über Kirchenfinanzierung
5.3.2.2 Theologische Argumente gegen die geänderte Gemeindeordnung
5.3.3 Die (nicht) vorhandene Trennung von Staat und Kirche
5.3.3.1 Der Druck des Staats auf die Kirchenhierarchie und die Exekutivorgane der Gemeinden
5.3.3.2 Das „richtige“ Verhältnis zwischen Staat und Kirche
5.3.4 Verbundenheit der beiden Andersdenkenden mit Christus und der Kirche
5.3.4.1 Wider die „Pforten der Hölle“ (Mt 16,18)
5.3.4.2 Das Schweigen der Kirchenleitung
5.3.4.3 Die Untätigkeit der Kirchenleitung – mit einer Ausnahme
5.3.5 Verbundenheit der russischen Kirche mit Russland
5.3.5.1 Kunst und Kultur
5.3.5.2 Vaterland und symphonia
5.3.6 Die Relevanz der Kirchengeschichte
5.3.6.1 Die petrinischen Reformen
5.3.6.2 Das Landeskonzil 1917/18
5.3.6.3 Metropolit/Patriarch Sergij
5.4 Ziele
5.5 Zwischensicherung
6 Andersdenken jenseits der Metropolen – der Lehrer Boris Talantov
6.1 Übersicht und Kontextualisierung der Quellen
6.2 Motivation zum Handeln
6.2.1 Widerlegung des Bildes einer freien Kirche
6.2.2 Unterstützung von Jakunin und Ėšliman als christliche Pflicht
6.2.3 Die Wahrheit erkennen und handeln
6.3 Inhaltliche Schwerpunkte und Argumentationslinien
6.3.1 Pravozaščitnik – Rechtsverteidiger
6.3.1.1 Freie Ausübung religiöser Kulthandlungen
6.3.1.2 Kirchen- und Gemeindeschließungen
6.3.2 Abweisung des Sergianismus
6.3.2.1 Anpassung (prisposoblenie) an den Atheismus
6.3.2.2 Die Mitwirkung der Amtskirche bei Gemeindeschließungen
6.3.2.3 Unterschiedliche Typen von Bischöfen
6.3.3 Verbundenheit mit der russischen Kultur und dem Vaterland
6.3.3.1 Kunst und Kultur
6.3.3.2 Wider den Westen
6.3.4 Die (nicht) vorhandene Trennung von Staat und Kirche
6.3.4.1 Die Allmacht der sowjetischen Ideologie
6.3.4.1.1 Die KPdSU als herrschende Klasse in der sowjetischen Gesellschaft
6.3.4.1.2 Moralische Folgen der sowjetischen Ideologie und die Rolle der kirchlichen Predigt
6.3.4.2 Die Zinsgroschenperikope und das Trennungsdekret
6.3.4.3 Christliche Bruderschaften
6.4 Ziele
6.5 Zwischensicherung
7 Mit Maria die christliche Kultur wiederherstellen – die Neophytin Tatʼjana Goričeva
7.1 Übersicht und Kontextualisierung der Quellen
7.2 Motivation zum Handeln
7.2.1 Synthese von Kultur und Glauben
7.2.2 Die Frauenfrage als Frage der Zeit
7.2.3 Erwählung durch Gott
7.3 Inhaltliche Schwerpunkte und Argumentationslinien
7.3.1 Die verlorengegangene Kultur wiederherstellen
7.3.1.1 Umwandlung der noch bestehenden Kultur
7.3.1.2 Die Bedeutung der Göttlichen Liturgie
7.3.1.3 Kirche und Kultur
7.3.1.4 Wider den Westen
7.3.2 Frau und Mann in Kirche und Sowjetunion
7.3.2.1 Die Muttergottes als Wegmarke im Geschlechterdiskurs
7.3.2.2 Wiederherstellung des verlorengegangenen Geschlechts
7.3.2.3 Die emanzipierte Frau
7.3.3 Politisches Engagement
7.3.3.1 Die soziale Frage
7.3.3.1.1 … als emanzipatorische Frage
7.3.3.1.2 … als Frage nach dem russischen Golgotha und der Endzeit
7.3.3.2 Der Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan
7.3.3.3 Abweisung von Mk 12,17
7.4 Ziele
7.5 Zwischensicherung
8 Von loser Zusammenarbeit zu festen Strukturen – das Christliche Komitee zur Verteidigung der Rechte der Gläubigen
8.1 Übersicht und Kontextualisierung der Quelle
8.2 Motivation zum Handeln
8.2.1 Pflichten als Bürger
8.2.2 Pflichten als Christen
8.3 Inhaltliche Schwerpunkte und Argumentationslinien
8.3.1 Die Kirchengeschichte und ihre gegenwärtige Relevanz
8.3.1.1 Die Erfüllung der Prophezeiung des Seraphims von Sarov
8.3.1.2 Das Landeskonzil 1917/18 und die unterschiedlichen Wege Tichons und Sergijs
8.3.1.3 Die Kanonisierung der Neumärtyrer und Bekenner
8.3.2 Menschenrechte als „natürliche Rechte“
8.3.2.1 „Natürliches Recht“ als Ausgangspunkt einer legalistischen Argumentation
8.3.2.2 „Natürliches Recht“ und orthodoxe Theologie
8.3.2.3 Menschenrechte und orthodoxe Theologie
8.3.3 Pravozaščitniki – Rechtsverteidiger
8.3.3.1 Ausgangspunkt: Diskriminierung von Gläubigen
8.3.3.2 Rekurs auf internationale Dokumente
8.3.3.2.1 Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit
8.3.3.2.2 Meinungsfreiheit und Informationsaustausch
8.3.3.2.3 Recht auf Bildung
8.3.3.3 Rekurs auf sowjetische Rechtssprechung
8.3.3.3.1 Art. 6 der Brežnev-Verfassung
8.3.3.3.2 Art. 52 der Brežnev-Verfassung/Art. 124 der Stalin-Verfassung
8.3.3.3.3 Art. 25 der Brežnev-Verfassung
8.3.3.3.4 Steuergesetzgebung
8.3.3.4 Nationales und internationales Recht
8.3.3.5 Staatliches und kirchliches Recht
8.3.4 Ekklesiologie
8.3.4.1 Ablehnung eines ekklesiologischen Nestorianismus
8.3.4.2 Ablehnung eines ekklesiologischen Monophysitismus und Monotheletismus
8.3.4.3 Auf dem Weg zur Einheit der Kirche: praktische Ökumene
8.4 Ziele
8.5 Zwischensicherung
Teil C: Auswertung und Ausblick
9 Vergleich
9.1 Motivation zum Handeln
9.2 Inhaltliche Schwerpunkte und Argumentationslinien
9.2.1 Pravozaščitniki – Rechtsverteidiger
9.2.1.1 Nationales und kirchliches Recht
9.2.1.2 Nationales und internationales Recht
9.2.1.3 Indirekte bzw. keine Rechtsverteidiger
9.2.2 Marxistisch-leninistische Ideologie
9.2.3 Russland und Orthodoxie
9.2.3.1 Das „richtige“ Verhältnis von Staat und Kirche
9.2.3.2 Russische Geschichte, Kultur und Kirche
9.2.4 Wider die „Pforten der Hölle“ (Mt 16,18)
9.2.5 Kirche-Sein unter sowjetischen Bedingungen
9.2.5.1 Sobornostʼ
9.2.5.2 Kirchenbilder
9.2.6 Beziehungen zur Menschenrechtsbewegung und zu anderen Gläubigen
9.3 Ziele
9.4 Verschiedene Generationen von Andersdenkenden
10 Forschungsperspektiven
11 Rück- und Ausblick: (Nicht-)Rezeption des religiösen Andersdenkens
11.1 … in offiziellen Dialogen der ROK während der Sowjetzeit
11.2 … während der perestrojka
11.3 … im Zuge des geänderten staatlichen Religionsrechts
11.4 … in der Sozialdoktrin (2000) und dem Menschenrechtsdokument (2008) der ROK
11.5 … bei der Kanonisierung der Neumärtyrer und der Zarenfamilie
11.6 … in aktuellen Debatten und Ereignissen
Teil D: Verzeichnisse
12 Verzeichnis der Primärquellen
12.1 Archivalien
12.1.1 Keston Archive, Waco
12.1.2 Archiv der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, Bremen
12.1.3 The Electronic Archive “Project for the Study of Dissidence and Samizdat”, Toronto
12.1.4 Archiv istorii inakomyslija Meždunarodnogo Memoriala (Archiv Memoriala), Moskau
12.2 Gedruckte Quellen
12.2.1 Offizielle kirchliche Dokumente
12.2.2 Offizielle internationale und nationale Dokumente
12.2.3 Einzelquellen offizieller Kirchenvertreter
12.2.3.1 Aleksij (Simanskij) [= Patriarch Aleksij I.]
12.2.3.2 Kirill (Gundjaev) [= Patriarch Kirill]
12.2.3.3 Mark (Arndt) [= Erzbischof Mark]
12.2.3.4 Nikodim (Rotov) [= Metropolit von Leningrad und Ladoga]
12.2.3.5 Pimen (Izvekov) [= Patriarch Pimen]
12.2.3.6 Sergij (Stragorodskij) [= Metropolit Sergij, locum tenens]
12.2.3.7 Tichon (Belavin) [= Patriarch Tichon]
12.2.4 Einzelquellen staatlicher Vertreter
12.2.5 Einzelquellen der Andersdenkenden
12.2.5.1 Christliches Komitee zur Verteidigung der Rechte der Gläubigen
12.2.5.2 Dmitrij Dudko
12.2.5.3 Ermogen (Golubev) [= Erzbischof Ermogen]
12.2.5.4 Tat’jana Goričeva
12.2.5.5 Gleb Jakunin
12.2.5.6 Gleb Jakunin und Nikolaj Ėšliman
12.2.5.7 Anatolij Levitin [= Krasnov]
12.2.5.8 Aleksandr Ogorodnikov
12.2.5.9 Vladimir Rusak [= Stepanov]
12.2.5.10 Aleksandr Solženicyn
12.2.5.11 Vsevolod Špiller
12.2.5.12 Boris Talantov
12.2.5.13 Sergij Želudkov
12.2.6 Weitere Quellen
12.2.7 Quellensammlungen
13 Verzeichnis der Sekundärliteratur
14 Verzeichnis der fachspezifischen Abkürzungen