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Zimmermann, Barbara: Mehr als nur Wissen! Kompetenzorientierung im Bologna-Prozess : Eine theologiedidaktische Analyse. 2022
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Inhaltsverzeichnis
Einführung
1. Problemaufriss zur Umsetzung der bildungspolitischen Kompetenzforderung im Hochschulbereich: zwischen Tatendrang und Ressentiments
2. "Kompetenz in aller Munde" – Sondierung zu gegenwärtigen Verwendungszusammenhängen und Verständnisweisen des Kompetenzbegriffs
2.1 Etymologische Entwicklung
2.2 Hochkonjunktur im alltäglichen Sprachgebrauch
2.3 Kompetenz als aktuelles Leitwort in bildungspolitischen Reformpapieren für die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie für die allgemeinbildenden Schulen
2.3.1 Handlungskompetenz in der beruflichen Aus- und Weiterbildung
2.3.2 Bildungsstandards und Kompetenzmodelle für den Unterricht an allgemeinbildenden Schulen
2.3.3 Fazit: Kompetenz als neue bildungspolitische Bezugsgröße – ein Leitwort, zwei Konzepte
2.4 Boom einer pädagogisch-didaktischen Kompetenzforschung in Deutschland
2.4.1 Vordenker eines neuen didaktischen Paradigmas: Heinrich Roth und David McCelland
2.4.2 Mehr als nur Wissen – der Durchbruch des Kompetenzparadigmas
2.4.3 Brennpunkte des aktuellen Kompetenzdiskurses
2.4.4 Fazit: Kompetenzforschung zwischen bildungspolitischen Vorgaben und pädagogischen Erkenntnisinteressen
2.5 Resümee: Der Terminus Kompetenz – ein multifunktionaler programmatischer Leitbegriff
3. Kompetenzorientierung als Leitlinie des Bologna-Prozesses – Quellenanalyse der maßgeblichen staatlichen Reformdokumente mit besonderem Fokus auf den deutschen Hochschulraum
3.1 Der Bologna-Prozess zur Entwicklung eines Europäischen Hochschulraums – eine Einführung
3.1.1 Entstehung des Reformprozesses
3.1.2 Politische Beweggründe – visionäre Primärziele
3.1.3 Operationalisierbare Sekundärziele und Instrumente
3.1.4 Zuständigkeiten und Umsetzungsprozesse
3.1.5 Nachsteuerungen in der zweiten Dekade (2010–2020) sowie ein perspektivischer Ausblick
3.1.6 Nationale Debatten um den Bologna-Prozess
3.1.7 Fazit: Der Europäische Hochschulraum als verpflichtende visionäre Zielfolie für katholisch-theologische Fakultäten und Institute?!
3.2 Der Kompetenzbegriff in den europäischen Bologna-Dokumenten (Quellenanalyse I)
3.2.1 Kompetenz als Deskriptor von Qualifikationsrahmen für den Europäischen Hochschulraum
3.2.2 Kompetenz und Lebenslanges Lernen
3.2.3 Kompetenzen als Qualitätsmerkmal einer neuen Lehre und als Bestandteil der Qualitätssicherung
3.2.4 Fazit: Multifunktionale Verwendung des Kompetenzbegriffs ohne wissenschaftliche Rückbindung
3.3 Der Kompetenzbegriff in den nationalen Dokumenten zur Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland (Quellenanalyse II)
3.3.1 Kompetenz als Deskriptor des Qualifikationsrahmens für deutsche Hochschulabschlüsse
3.3.2 Kompetenz als Deskriptor des Deutschen Qualifikationsrahmens
3.3.3 Kompetenzen und Kompetenzprofile in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung
3.3.4 Kompetenzorientierung als Akkreditierungskriterium
3.4 Resümee: Strukturelle und inhaltliche Konzeptionslinien der Kompetenzforderung im Bologna-Prozess
4. Kompetenzorientierung im Kontext der Wissensgesellschaft – Zusammenschau zur ökonomischen Dimension der Kompetenzorientierung aus hochschuldidaktischer Perspektive
4.1 Konturierung der aktuellen bildungspolitischen Strategie: Indizien einer ökonomisch ausgerichteten Bildungspolitik
4.1.1 Der Kerngedanke: Bildung als ökonomisch relevanter Faktor
4.1.2 „Europa als Wissensgesellschaft“ – Die Lissabon-Agenda als Startpunkt einer ökonomisch ausgerichteten Bildungspolitik in der EU
4.1.3 Ökonomische Steuerungstechniken zur Erreichung der neuen Ziele
4.2 Kompetenzorientierte Reformen des deutschen Bildungssystems als Teil einer ökonomisch ausgerichteten Bildungspolitik
4.2.1 Kompetenzen als gewünschte Zielgröße institutioneller Lehr-Lern-Prozesse
4.2.2 Einführung der Kompetenzorientierung mittels ökonomischer Steuerungstechniken
4.3 Im- und explizite Annahmen zu Studium und Lehre – Systematische Beschreibung des ökonomisch ausgerichteten Kompetenzkonstrukts aus hochschuldidaktischer Perspektive
4.4 Resümee: Tiefgreifende Transformationen im Verständnis von Studium und Lehre als Herausforderung für die Theologiedidaktik
5. Fluch oder Segen?! – Diskussion der bildungspolitischen Kompetenzforderung für den Hochschulbereich aus theologiedidaktischer Perspektive
5.1 Diskussion des grösseren didaktischen Rahmens der Kompetenzorientierung: die Einführung von Learning Outcomes und die damit einhergehende Lernzielorientierung
5.1.1 Indifferente Verwendung der zentralen Termini – Notwendige begriffliche (Vor)Klärungen
5.1.2 Bestimmung von Qualifikationszielen – Chancen und Grenzen
5.1.3 Zielorientierte Curriculumskonzeption – Chancen und Grenzen
5.1.4 Erhöhung der Transparenz theologischer Studienprogramme und Lehr-Lern-Prozesse durch Offenlegung der Lernziele
5.1.5 Notwendige Selbstverpflichtung der Lehrenden auf das Curriculum und die damit verbundenen Zielvorgaben
5.2 Diskussion der Implementierung und konzeptionellen Grundlegung der Kompetenzorientierung
5.2.1 Neuer Fokus auf die Hochschullehre – Staat und Hochschulen in gemeinsamer Verantwortung für Qualität von Studium und Lehre
5.2.2 Kompetenz – ein Leitbegriff mit vielschichtigem Potenzial zur Profilierung theologischer Hochschullehre
5.2.3 Konzeptioneller Spielraum für fachspezifische Ausgestaltung
5.2.4 Defizitäres Fundament der Kompetenzorientierung – ein Reformimpuls ohne fundierte hochschuldidaktische Grundlegung
5.2.5 Unzureichende Begründungslinien der neuen Zielfigur – Notwendigkeit einer bildungstheoretischen Einbettung
5.2.6 Tendenz zur Verschleierung ökonomischer Interessen
5.2.7 Risiken wettbewerbsbasierter Entwicklung kompetenzorientierter Lehre und vorschnelle Überprüfung – Studierende als potenzielle Leidtragende
5.3 Diskussion der vorliegenden Ansatzlinien zum Verständnis des Kompetenzbegriffs
5.3.1 Fokus auf Wissen und Fertigkeiten – Herausstellung zwei zentraler Dispositionen von Kompetenz
5.3.2 Fehlende Berücksichtigung weiterer Dispositionen – Gefahr versteckter Anforderungen
5.3.3 Anstoß zur Reflexion fachbezogener Sozial- und Selbstkompetenz neben Fachkompetenz
5.3.4 Anstoß zur Modellierung beruflicher Handlungskompetenz von Theologinnen und Theologen
5.3.5 Ökonomische Engführung des Kompetenzbegriffs – Gefahr funktionaler Kompetenzentwicklung
5.3.6 Forschungskompetenz als hilfreiches Stichwort zur Profilierung theologischer Studienprogramme und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
5.3.7 Innovationskompetenz – eine Zielfigur jenseits der Grenze der Erlernbarkeit
5.3.8 Die Berücksichtigung generischer Kompetenzen – eine überbordende Zielvorgabe
5.4 Diskussion der Aussagen zu einer kompetenzorientierten Didaktik sowie zum Kompetenzerwerb von Studierenden und Lehrenden
5.4.1 Zutrauen und Eigenverantwortlichkeit als gute Basis für den Kompetenzerwerb
5.4.2 Vergegenwärtigung der zentralen Funktion von Lehrenden im Lehr-Lern-Prozess
5.4.3 Illusion einer unbegrenzten Herstellbarkeit von Kompetenz
5.4.4 Hoher Professionalisierungsanspruch – Druck stetiger Entwicklung
5.4.5 Neue didaktische Herausforderungen
5.4.6 Defizitäres Verständnis von Lehrkompetenz
5.4.7 Wirksamkeit kompetenzorientierter Lehre als Qualitätskriterium?! – Anstoß zur Entwicklung eines theologiedidaktischen Kriterienrasters als Basis für Qualitätssicherungsprozesse
5.5 Resümee: Die bildungspolitische Kompetenzforderung – eine Qualitätsoffensive für Studium und Lehre mit gravierenden Mängeln
6. Jenseits von Pessimismus und Reformüberschwang – Handlungsoptionen zur bildungspolitischen Kompetenzforderung
7. Verzeichnis
7.1 Quellen
7.2 Weiterführende Literatur und Links
7.3 Tabellen und Abbildung
7.4 Abkürzungen