Durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofes (Az. XII ZR 265/02, FamRZ 2004, 601) angeregt, werden in der vorliegenden Arbeit die Grenzen der privatautonomen Gestaltung von Scheidungsfolgenvereinbarungen hinsichtlich der vermögensrechtlichen Angelegenheiten in Deutschland, England und Schottland untersucht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt in der Herausarbeitung der Entwicklung der vertraglichen Möglichkeiten und der Problematik, die wegen eines unterschiedlichen Verständnisses von der Ehe und ihrer Auflösung zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichen Rechtsordnungen bestand. Zunächst werden die Besonderheiten der behandelten Rechtskreise erläutert und die Entwicklungen des jeweiligen Scheidungsrechts begutachtet. Im Anschluss erfolgt die Darstellung der rechtshistorischen Veränderungen und der gegenwärtigen Rechtssituation in der Handhabung von Scheidungsfolgenvereinbarungen. Im letzten Teil der Arbeit wird die Entwicklung in den drei untersuchten Ländern einander gegenübergestellt.
Titelaufnahme
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- TitelAbschluss- und Inhaltskontrolle von Scheidungsfolgenvereinbarungen : Eine rechtsgeschichtliche und rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen und britischen Rechts
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- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Abschluss- und Inhaltskontrolle von Scheidungsfolgenvereinbarungen / von Mirja Schmidt. - Münster: Monsenstein und Vannerdat, 2010. - XXVIII, 218 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe III ; Bd. 1), ISBN 978-3-8405-0013-8, Preis: 17,50 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8405-0013-8
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