Fragestellung: Postoperative Übelkeit und Erbrechen tritt mit bis zu 80 % besonders häufig bei gynäkologischen Operationen wie z. B. der laparoskopischen Hysterektomie auf. Die Studie quantifiziert PONV und überprüft, ob bei solch einer Risikogruppe durch Einführung eines antiemetischen Konzept eine Reduktion der PONV-Inzidenz zu erzielen ist. Methode: Im St. Franziskus-Hospital Münster wurden innerhalb von 8 Monaten 167 Patientinnen bezüglich der gängigen Risikofaktoren befragt und das Auftreten von PONV erfasst. Es wurde eine Risikofaktorenanalyse durchgeführt und die Inzidenzen von PONV mit und ohne antiemetischem Konzept verglichen. Ergebnisse: Die Inzidenz von PONV lag insgesamt bei 65,9 %. Übliche Risikofaktoren wie Nikotinabusus, PONV-Anamnese und Reisekrankheit konnten in dieser Hochrisikogruppe bestätigt werden. Durch die Einführung des antiemetischen Schemas zur Prophylaxe und Therapie konnte die Inzidenz von PONV von 74,4 % auf 55,4 % signifikant gesenkt werden.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelInzidenz postoperativer Übelkeit und Erbrechens in einer Hochrisikogruppe vor und nach Einführung eines antiemetischen Prophylaxe-Schemas : prospektiv – deskriptive Studie
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- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
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