Die Forcierung des Straßenbaus, der Bergbau, die Besiedlung neuer Flächen, der Umbau von Gebäuden, die Land- und Forstwirtschaft und nicht zuletzt die gezielte Suche mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln lassen Schätze zu Tage kommen. Mit dem Schatz tauchen viele rechtliche Fragen auf: Was ist ein Schatz? Wer gilt als Entdecker? Welche Rechte und Pflichten entstehen – wem gehört vor allem der Schatz? Lässt sich unbedingtes Staatseigentum an denkmalwerten Gegenständen noch rechtfertigen? Wie sonst kann der Spagat zwischen den Individualinteressen und dem Allgemeininteresse an wissenschaftlicher Verwertung des Fundes geregelt werden? Diese Fragen werden für das deutsche und das niederländische Recht gestellt und diskutiert. Anschließend werden die bestehenden Regelungen auf ihre Alltagstauglichkeit überprüft und die Rechtsordnungen in einem knappen Vergleich gegenübergestellt. Neben den zivilrechtlichen Regelungen sind auch die öffentlich-rechtlichen Sonderbestimmungen, insbesondere die Denkmalschutzgesetze der Bundesländer sowie die niederländische Monumentenwet Gegenstand dieser Arbeit.
Titelaufnahme
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- TitelDer Schatzfund : Eine Gegenüberstellung der Rechtsverhältnisse an einem Schatz im deutschen und niederländischen Recht unter Berücksichtigung öffentlich-rechtlicher Sonderbestimmungen
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- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Der Schatzfund / von Marisa Hermans. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2011. - XXVII, 437 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe III ; Bd. 6), ISBN 978-3-8405-0045-9, Preis: 24,00 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8405-0045-9
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