Patienten mit einer schweren Herzinsuffizienz weisen eine hohe Mortalitätsrate auf. Auch wenn die Behandlung von Herzerkrankungen in den letzten Jahren stetig verbessert wurde, stellt bei der terminalen Herzinsuffizienz die Herztransplantation immer noch den Goldstandard dar. Dabei hat die Resynchronisationstherapie bei Patienten mit einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz und einer ventrikulären Asynchronie in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. In dieser Studie wurden in der Zeit von 2002 bis 2006 60 Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz und ventrikulärer Asynchronie untersucht, die einer biventrikulären Resynchronisationstherapie unterzogen wurden. Die Überlebensrate nach biventrikulärer ICD-Implantation betrug nach drei Jahren 95%. Der NT-proBNP Wert nahm von 2542 ± 2486 pg/ml präoperativ auf 1476 ± 1789 pg/ml ein Jahr nach Implantation eines CRT-Systems ab. Dabei konnte NT-proBNP als Marker der kardialen Regeneration nachgewiesen werden. Darüber hinaus ließ NT-proBNP als Marker präoperativ in gewissem Maße eine Prognose über den zu erwartenden Behandlungserfolg zu.