Retrospektive Studie zur Ermittlung der DNA-Ploidie und der immunhistologischen Wachstumsfraktion von 56 Analkarzinomen der Jahre 1987-1996 an paraffineingebettetem Gewebsmaterial mittels Feulgenbildzytometrie und des monoklonalen Antikörpers MIB-1. Es ergaben sich höhere Proloferationsraten bei Zunahme der Entdifferenzierung und unter kloakogenen Karzinomen. Hyperdipoide Tumoeren zeigten eine höhere Fernmetastasierung und Rezidivneigung. Bei der partiellen Korrelation eignen sich die DNA-Ploidie und die MIB-1-Immunhistologie nicht im Einzelfall zur Risikoabschätzung.