Das vielseitige Schaffen Schmidt-Kowalskis umfasst alle Gattungen außer Oper und Filmmusik. Seine Werke basieren, anders als die der meisten Zeitgenossen auf einem romantischen Lebensgefühl. Sein Komponieren stützt sich auf seine synästhetische Begabung, bei der Tönehören und Farbensehen gekoppelt sind. Sie ist unabdingbar, um seine Inspirationen zu realisieren und führt zu einem engen Zusammenhang von Thema und Tonart eines Werks. Sonate und Sonatenhauptsatz sind bei Schmidt-Kowalski die wichtigsten Formen musikalischer Auseinandersetzung. Da Molltonarten für ihn nach dem stärkeren Durgeschlecht streben, enden die meisten seiner Werke in Dur. Schmidt-Kowalski möchte der heutigen Welt ein positives Bild entgegesetzen, das vielleicht etwas „Heilendes, Aufbauendes in die Welt bringen kann“. Synästhetische Begabung und Inspiration sind bei Schmidt-Kowalski eng verbunden mit einem großen Sendungsbewusstsein. Zusammen treiben sie ihn zu immer neuen Werken an, die zugleich seine Unabhängigkeit von gegenwärtigen Zeitströmungen in der Musik bezeugen.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelThomas Schmidt-Kowalski, ein romantischer Komponist an der Wende zum 21. Jahrhundert
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- Betreuer
- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Thomas Schmidt-Kowalski, ein romantischer Komponist an der Wende zum 21. Jahrhundert / von Ursula Eisfeld Frankfurt am Main, u.a.: Lang, 2012. - 272 S. (Beiträge zur europäischen Musikgeschichte; Bd. 17) ISBN 978-3-631-63309-0 Preis: 49,80 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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