Im Zuge der Konvergenzentwicklung in Richtung gemeinsamer europäischer Hochschulraum haben vermehrt neuartige Instrumente zur Sicherung von Qualität Eingang in die postsekundären Bildungsdomänen Europas gefunden. Akkreditierung ist eines dieser Instrumente. Im Hochschulsystem der Vereinigten Staaten wird diese Methode auf verschiedenen Ebenen seit mehr als einem Jahrhundert genutzt. Wurde bei der Verbreitung von Akkreditierung in Europa diesen Erfahrungen Rechnung getragen oder wiederholte sich hier schlicht die Geschichte? Eine vergleichende Darstellung der Akkreditierungssysteme der USA einerseits und der Bologna-Staaten Deutschland und Niederlande andererseits versucht Antworten auf diese Frage zu geben. Deutlich wurde dabei zunächst, dass sich trotz historisch-kulturell bedingter unterschiedlicher Ausgangssituationen konvergierende hochschulklimatische Trends vollziehen. Angesichts übereinstimmend gemeinsamer Problembereiche kann jedoch auch die These gelten, dass in Europa die Chance vertan wurde, nachhaltig von den in den Staaten über Dekaden gemachten Erfahrungen zu profitieren.
Titelaufnahme
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- TitelQualitätssicherung durch Akkreditierung in Deutschland, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten: Unterschiede, Gemeinsamkeiten und best practices
- Verfasser
- Erschienen
- AnmerkungDruckausg. u.d.T.: Gütschow, Patrick: Qualitätssicherung durch Akkreditierung im Hochschulbereich : Unterschiede, Gemeinsamkeiten und best practice. Saarbrücken : VDM, Verl. Dr. Müller, 2007, ISBN 978-3-8364-1279-7Osnabrücker Arbeitspapiere zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement ; Nr. 5
- SpracheDeutsch
- DokumenttypMasterarbeit
- Schlagwörter (DE)
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