Für die Individualisierung strahlentherapeutischer Konzepte ist es von großem Interesse, einen gering invasiven, schnellen Test zu entwickeln, mit dem im Voraus die individuelle Strahlenempfindlichkeit ermittelt werden kann. Bisher wurden prädiktive Testverfahren häufig retrospektiv durchgeführt, bei der vorliegenden Studie wurden hingegen bei 49 Patienten vor Beginn der Strahlentherapie Blutproben entnommen, um an Lymphozyten die Mikronukleus-Induktion spontan sowie mit und ohne in vitro Bestrahlung, die Zell-Zyklus-Phasen-Progression und den Anteil der Zellen im 2. Zell-Zyklus zu analysieren. Des Weiteren wurde die gesamte antioxidative Kapzität im Patientenserum bestimmt. Es zeigt sich, dass klinisch strahlensensible Patienten signifikant höhere MN direkt Werte aufweisen. Die explorative Analyse der prädiktiven Testverfahren bietet konkrete Anhaltspunkte für den Einsatz des MN direkt Tests zur Bestimmung der individuellen Strahlensensibilität.
Titelaufnahme
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- Titel„Explorative Analyse zur Korrelation prädiktiver Testverfahren und der Ausprägung akuter und später Nebenwirkungen einer Strahlentherapie“
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- Erschienen
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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