Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelDie Langerhanszell-Histiozytose des Knochens : Therapiestudie und Literaturvergleich
- Verfasser
- Betreuer
- Erschienen
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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Zusammenfassung
Studienziel ist der Therapievergleich der LCH und deren Prognose. Die Behandlung reicht von operativer Therapie, Cortisoninstillation bis zu Chemo-, Radiotherapie und Kombinationsmöglichkeiten. Es wurden 56 Patienten mit LCH zwischen 2 Monaten und 53 Jahren aus den Jahren 1975 bis 2001 ausgewertet. Es fanden sich 96 Knochen- und 7 Organmanifestationen. Bei 75 % zeigte sich ein unilokulärer Befall, bei 11 % ein multilokulärer und bei 14 % ein disseminierter Befall. Die Heilung wurde nach Durchbauung des destruierten Knochens und nach Rezidiven beurteilt. Beim unilokulären Befall fand sich eine Rezidivrate von 4,76 %, beim multilokulären Befall von 17 % und beim disseminierten Befall von 75 %. Die unilokuläre LCH hat nach chirurgischer Therapie und teils Cortisongabe geringe Rezidivraten und gute Prognosen. Die multilokuläre und disseminierte LCH rezidiviert trotz Chemo- oder Strahlentherapie häufiger.
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